Flamur Shala Grendel strasse 19 6004 Luzern
Montesquieu Vom Geist der Gesetze [03.11.2022]
Updated: Jan 27
[War Montesquieu eine Frau?]
[Montesquieu: Vom Geist der Gesetze oder über den Bezug, den die Gesetze zum Aufbau jeder Regierung, zu den Sitten, dem Klima, der Religion, dem Handel etc. haben müssen wozu der Autor noch neue Untersuchungen über die römische Erbfolgegesetze, über die französischen Gesetze und über die Feudalgesetze gefügt hat 1748]
"Ich bin von Natur aus kein Querkopf. Platon dankte dem Himmel dafür, dass er zur Zeit des Sokrates geboren wurde. Und ich weiss ihm Dank dafür, dass ich unter der Regierung zur Welt kam, unter der ich lebe. Nach seinem Willen gehorche ich denen, die er mich lieben lehrte." "Ich habe meine Prinzipien nicht aus meinen Vorurteilen, sondern aus der Natur der Dinge abgeleitet."
[Definition von Vorurteil] "Ich würde mich für den glücklichsten Sterblichen halten, wenn ich Menschen von ihren Vorurteilen zu befreien vermöchte. Dabei verstehe ich unter Voruteilen nicht das, auf Grund dessen man bestimmte Dinge nicht weiss, vielmehr das, auf Grund dessen man sich selbst nicht kennt."
[Wahrscheinlich die Definition dessen was man als 'durch Regeln frei sein' nennt] "Ich würde mich für den glücklichsten Sterblichen halten, wenn ich allen Leuten neue Gründe zu liefern vermöchte, ihre Pflichten, ihre Fürsten, ihr Vaterland und ihre Gesetze zu lieben, damit jeder in jedem Land, unter jeder Regierung und auf jedem Posten, auf dem er steht, sein Glück besser fühlen würde. Ich würde mich für den glücklichsten Sterblichen halten, wenn ich zu erreichen vermöchte, dass die Befehlenden ihre Kenntnisse über das, was sie vorschreiben müssen, erweiterten und die Gehorchenden neue Lust am Gehorchen fänden." [Wichtige Bedingung hierfür: die Gesetze müssen sinnvoll und vernünftig sein.] "Die generelle Tugend der Menschenliebe zu allen kann man nicht besser üben, als wenn man die Menschen zu unterrichten sucht. Der Mensch, dies bildbare Wesen, beugt sich in der Gesellschaft den Gedanken und Eindrücken der anderen und ist ebensowohl der Erkenntnis seiner Eigennatur fähig, sobald man sie ihm zeigt, als auch der Entfremdung seines Selbst, bis in das Gefühl hinein, sobal man sie ihm verhehlt."
[Welche Gesetze werden wir für die Zeit vollautomatisierter Betriebe brauchen?
]
[Definition von Tugend] "... dass ich mit der Bezeichnung Tugend innerhalb der Republik die Vaterlandsliebe meine, das heisst: die Liebe zur Gleichheit. Sie ist weder eine moralische noch eine christliche Tugend, vielmehr eine politische. Diese Triebkraft setzt die republikanische Regierung in Bewegung, genauso wie die Triebkraft Ehre die Monarchie in Bewegung setzt. Demgemäss habe ich die Liebe zum Vaterland und zur Gleicheit politische Tugend genannt." "Kurzum: Ehre gibt es in der Republik, wiewohl die politische Tugend ihre Triebkraft ist; die politische Tugend gibt es in der Monarchie, wiewohl Ehre ihre Triebkraft ist."
"... denn in jedem Land der Welt ist man auf seiten der Moral."
"Plutarch sagt: Das Gesetz ist König über alle, Sterbliche und Unterbliche. (In der Abhandlung: Es ist erforderlich, dass ein Herrscher gebildet seit.)"
"In ihrer weitesten Bedeutung sind Gesetze die notwendigen Bezüge, wie sie sich aus der Natur der Dinge ergeben. In diesem Sinne haben alle Wesenheiten ihre Gesetze. Die Gottheit hat ihre Gesetze, die materielle Welt hat ihre Gesetze, die über den Menschen stehenden Intelligenzen haben ihre Gesetze, die Tiere haben ihre Gesetze, der Mensch hat seine Gesetze."
"Dass der Schöpfer die Welt ohne diese Regeln zu regieren vermöchte, wäre eine widersinnige Behauptung, weil die Welt ohne sie nicht fortbestehen könnte." [Die Gesetze sind also bereits vorhanden (Beispiel Gravitation). Ein guter Anführer (Regierung, Unternehmen, weitere Organisationen) muss also in der Lage sein diese Gesetze zu erkennen und die zwischenmenschlichen Beziehungen nach ihnen zu richten. Inwieweit sind wir in der Lage diese natürlichen Gesetze zu erkennen um sie in das an Bedingungen geknüpfte Grundeinkommen richtig zu einzubauen.]
"Der Mensch im Naturzustand verfügte wohl eher über Erkenntnisfähigkeit als über Erkenntnisse. Seine ersten Vorstellungen wären offensichtlich keinerlei spekulative Ideen: er würde nach der Erhaltung seines Seins trachten, ehe er nach dem Urspung seines Seins forschte. Ein deratiger Mensch würde anfänglich nur seine Schwäche spüren und wäre von äusserster Furchtsamkeit. Wenn das noch durch Erfahrungen erhärtet werde müsste: die wilden Menschen, die man in den Wäldern aufgefunden hat, haben sie geliefert (Zeuge ist der Wilde, der in den Wälder von Hannover gefunden und in England unter der Regierung Gorgs I. zu sehen war.): sie zittern vor allem, sie fliehen vor allem. In diesem Zustand kommt jeder sich unterlegen und allenfalls ebenbürtig vor. Mithin würde man nicht versuchen, einander anzugreifen. Friede wäre das erste natürliche Gesetz." [Wenn der Mensch also erhält oder erhalten kann was er braucht, dann ist er friedlich. Und wenn er es danach nicht wirdt, so kann man ihn darauf hinweisen, dass er friedlich sein soll, da er das hat was er braucht. Mit dem Grundeinkommen kann man also eine friedfertige Gesinnung erwarten. Kommt sie nicht zustande, so kann man sie verlangen.]
"Sobald die Menschen vergesellschaftet sind, verlieren sie das Gefühl ihrer Schwäche. Die Gleichheit zwischen ihnen hört auf, und der Kriegszustand [Teil des Balzverhalten] hebt an." [Als Führungsperson nicht am Balzverhalten der zu lenkenden Organisation teilnehmen ist wahrscheinlich eines der wichtigsten Regeln für die Führungsperson selber.]
[Definition Völkerrecht] "Diese beiden Arten des Kriegszustands veranlassen die Einführung von Gesetzen unter den Menschen. In Anbetracht dessen, dass sie Bewohner eines Planeten sind, der so gross ist, dass notwendigerweise verschiedenartige Völker exisiteren, besitzen sie Gesetze innerhalb des Bezuges zwischen Volk und Volk: das Völkerrecht." [Definition Staatsrecht] "In Anbetracht dessen, dass sie Mitglieder einer Gesellschaft sind, die zusammengehalten werden muss, besitzen sie Gesetze innerhalb des Bezuges zwischen Regierenden und Regierten: das Staatsrecht." [Definition Bürgerliche Recht] "Sie besitzen auch Gesetze innerhalb des Bezuges zwischen Bürger und Bürger."
[Literatur: -Giovanni Vincenzo Gravina]
"Besser würde man sagen, der Natur komme jene Regierung am nächsten, deren Besonderheit am besten auf die Besonderheit des Volkes bezogen ist, für das sie gedacht ist." [Zusammenschlüsse vieler Staaten müssten sich also auf das Minimum an Regeln einigen. So wenige wie möglich. Nur die nötigsten Regeln des Zusammenlebens. Man kann sich folgendes überlegen: Wenn es zu einer zivil- oder strafrechtlichen Auseinandersetzung kommt, so kann man die letzten 24 Stunden / 7 Tage oder länger der Aktivitäten durch das Smartphone untersuchen. Wahrscheinlich könnte so besser über Recht und Unrecht entschieden werden als je zuvor. Situationen wo beide Personen kein Smartphone dabei haben sind selten. Dadurch würden wir sehen, dass gewisse Gesetze nicht mehr nötig sind. Wir könnten viel besser auf Einzelfälle eingehen. Weshalb dann jene Menschen die es betrifft, schon vorher überlegen ob es sinnvoll ist Falschaussagen zu machen. So kann mehr Recht geschaffen werden ohne dafür mehr auszugeben. Gerichte werden entlastet. Die Polizei müsste hierfür umgeformt werden: Die Einheiten im Backoffice (Deskresearch) würden sich vergrössern. Die Einheiten unterwegs würden sich eher auf wenige und gezielte Einsätze konzentrieren.]
[Ist man mit dem Urteil nicht zufrieden so kann man ihn immer noch widerrufen und vor Gericht ziehen. Ist man beim Gericht angelangt und nicht zufrieden, so kann wie bisher den Fall bis zum Bundesgericht weiterziehen. Ist man vor Bundesgericht immer noch nicht zurfieden gestellt, so kann noch die Veröffentlichung aller Aufnahmen verlangen um Recht zu schaffen. Die Öffentlichkeit wäre dann die nächst höhere Instanz nach dem Bundesgericht und vor einem internationalen Gericht. Dann sind Präzedenzfälle in letzter Instanz vom Volk gestützt, von welchem sie schlussendlich auch getragen werden müssen. Effekt: Die Gesetze sind auf das Volk massgeschneidert. Aufwand: Wahrscheinlich müssten Gesetze in ihrer reduziertesten Form neu gesetzt werden: man startet mit den Grundfreiheiten und den Rechtsprinzipien. Alles andere kann dann hiervon über die Smartphones abgeleitet werden. Der Mensch weiss praktisch immer wenn er vor einer Entscheidung steht richtig oder falsch zu handeln, auch wenn er die Gesetzeslage nicht im Detail kennt.]
[Gravina] "Ohne Regierung vermöchte keine Gesellschaft zu bestehen. Der Zusammenschluss aller Einzelkräfte bildet, wie Gravina sehr gut sagt, das, was man staatlichen Zustand nennt." "Die Zusammenfassung des Willens aller, sagt Gravina wiederum sehr gut, ist das, was man Gesellschaftszustand nennt."
"Sie [die Gesetze] müssen dem Volk, für das sie gelten sollen, so eigentümlich sein, dass sie nur durch einen grossen Zufall einem anderen Volk auch gemäss sein könnten. Sie müssen auf Natur und Prinzip der eingesetzten oder einzusetzenden Regierung bezogen sein, sei es, indem sie diese formen, wie die Staatsgesetze das tun, sei es, indem sie diese sichern, wie es die bürgerlichen Gesetze tun. Sie müssen mit der physischen Beschaffenheit des Landes übereinstimen, mit dem eisigen, heissen oder gemässigten Klimat, mit der Güte des Bodes, mit Lage und Grösse des Landes, mit den Lebensverhältnissen der Völker als Ackerbauer, Jäger oder Hirten. Sie müssen auf das Ausmass der Freiheit bezogen sein, das sich mit dem Staatsaufbau vereinbaren lässt, desgleichen mit der Religion der Einwohner, ihren Neigungen, ihrem Besitzstand, ihrer Menge, ihrem Handel, ihren Sitten und Lebensgewohnheiten. Überdies stehen sie untereinander in Bezug, ferner in Bezug zur Abstammung, zur Absicht des Gesetzgebers, zur Ordnung der Dinge, die ihre Grundlage sind. Nach jeder dieser Hinsichten sind sie zu betrachten. Dies nun unternehme ich in diesem Werk. Ich werde all diese Bezüge untersuchen: sie zusammen bilden das, was man den Geist der Gesetze heisst."
[Definition von Republik, Monarchie und Despotismus] "Drei Formen von Regierungen gibt es: die republikanische, die monarchische und die despotische." "Republikanisch ist diejenige Regierung, bei der das Volk als Körperschaft beziehungsweise bloss ein Teil des Volkes die souveräne Macht besitzt. Monarchie ist diejenige Regierung, bei der ein einzelner Mann regiert, jedoch nach festliegenden und verkündeten Gesetzen, wohingegen bei der despotischen Regierung ein einzelner Mann ohne Regel und Gesetz alles anch seinem Willen und Eigensinn abrichtet."
[Republik] "Sobald in der Republik das Volk als Körperschaft die souveräne Macht besitzt, haben wir eine Demokratie vor uns. Sobald die souveräne Macht in den Händen eines Teils des Volkes liegt, heisst sie Aristokratie." [Historisch gesehen war die Aristokratie die Realität da aus technischer Sicht die Demokratie nicht umsetzbar war. Dank der Digitalisierung besteht zum ersten Mal die Möglichkeit Entscheidungen demokratisch zu fällen/treffen. Man kann sich die Demokratie mit folgendem Bildnis vorstellen: Ein umgekehrter Trichter bei dem ganz unten an der Spitze ein Stift den Willen des Volkes auf Papier bringt.]
"Das Volk ist zur Wahl derer, denen es einen gewissen Teil seiner Autorität anvertrauen muss, erstaunlich geeignet. Es braucht sich dabei nur von Dingen, die ihm nicht unbekannt sein können, und von ganz augenfälligen Tatsachen leiten zu lassen. Es weiss sehr wohl, ob jemand oft im Feld gestanden hat, ob er diesen oder jenen Erfolg errungen hat. Es ist also sehr wohl fähig, einen General zu wählen. Es weiss, ob ein Richter pflichteifrig ist, ob viele Leute seinen Gerichtshof zufrieden verlassen, ob man ihn der Korruption zeihen kann. All das genügt, um einen Prätor ernennen zu können. Freigebigkeit oder Reichtum fallen ihm auf: zur Wahl eines Ädils genügt das. Über derleit Tatsachen ist man auf dem Marktplatz besser unterrichtet als der Monarch in seinem Palast. Vermag indessen das Volk ein Staatsgeschäft zu erledigen, Ort, Gelegenheit und rechten Augenblick zu erkennen und auszunutzen? Nein, das vermag es nicht." [Hierfür wird dann die Regierung (Stift) eingesetzt.]
[Nun stellt sich die Frage nach der geeigneten Position für die Baumspitze. Wo gehört die Baumspitze hin? Soll sie Teil der Regierung sein? Soll sie im eigenen Land leben? Soll sie im Exil leben? Was ist wenn eine Baumspitze zwei Bäume leitet? Was ist wenn der Baum über die eigenen Landesgrenzen hinaus geht? Angenommen man kann die Baumspitze eindeutig identifizieren: wie weiter? Soll die Baumspitze ein Einkommen direkt von der unabhängigsten Stelle im Land (der Nationalbank) erhalten? Mit welcher Begründung? Unter welchem Vorwand? Wo soll sie Leben? In einem Palast? Irgendwo zurückgezogen? Oder dort wo sie am verwundbarsten ist: mitten in einer Stadt? Was ist wenn in einem Land mehrere Baumspitzen existieren?]
[Der Baum fühlt alle Vibrationen der Baumspitze. Was ist die Rolle der Baumspitze? Soll sie leiten oder aufklären? Aufklären braucht genauso Ressourcen (hat auch seine Kosten) wie zu regieren/leiten. Genauso wie eine Regierung unabhängig arbeiten soll (nur vom Volk abhängig), muss die Baumspitze ebenfalls unabhängig aufklären können. Dank Digitalisierung ist es ihr möglich in Echtzeit Gedanken niederschreiben und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Soll das Ausland ebenfalls direkten Zugang zu den Gedanken (Vibrationen) der Baumspitze haben? Ist das ein Problem? Oder ist dieser Zugang sogar ein Vorteil für das eigene Land? Wird das Regieren/Leiten dadurch einfacher oder schwieriger?]
[Was ist wenn die Baumspitze den Bezug zur Realität verliert? Kann sie das überhaupt? Wer entscheidet darüber? Darf die Baumspitze einfach alles niederschreiben was es denkt? Soll es all seine Vermutungen (wie abwegig diese auch klingen mögen) niederschreiben (dürfen)? Worauf basieren seine Vermutungen? Muss es diese ebenfalls freigeben so wie der Wissenschaftler zur Quellangabe verpflichtet ist? Beispiel: Denkt man die ICI-Strategie durch, so könnte sich folgendes abwegiges Szenario ergeben: Darf man dann oder ist es sogar Pflicht dieses Szenario nieder zu schreiben ungeachtet allfälliger Konsequenzen? Wie kann sich die Baumspitze sicher sein, dass seine Hypothese richtig ist? Indem es in alle Richtungen seine Pings in Form von Beleidigungen schickt um zu sehen wer am heftigsten reagiert? Angenommen man beleidige den Kommunismus worauf eine heftige Reaktion folgt. Dann beleidige man eine Religion (völlig entgegengesetzt) und es erfolge eine weitere heftige Reaktion. Und angenommen wenn man Fleisch esse käme ebenfalls eine sehr heftige Reaktion, darf man dann bereits eine Vermutung anstellen? Oder verliert man als Baumspitze mit solchen Spekulationen seine Glaubwürdigkeit?]
[Darf eine Baumspitze solche Hypothesen veröffentlichen? Abwegiges Szenario Nummer 1: Die Schweiz und Europa fühlt sich so komisch an, weil uns Ausserirdische Geschöpfe angreifen. Abwegiges Szenario Nummer 2: Bildung in der Schweiz und Europa sind nichts mehr wert, weshalb in ganz Europa keine Universalgelehrte mehr anzutreffen sind. Abwegiges Szenario Nummer 3: Indische Callcenter kennen (nicht nur) die Affairen von Schweizer Entscheidungsträger und sind in der Lage diese dazu zu bewegen ihre Produktion nach China auszulagern. Weshalb die betroffenen Opfer nicht in der Lage sind den Urspung dieser Erpressungen zu lokalisieren. Das Geld wird dafür eingesetzt einen Tunnel durch das Himalaya-Gebirge zu errichten um Handel in Naturalien voranzutreiben um nicht von internationalen Handelsorganisationen bemerkt zu werden. Das dadurch erwirtschaftete Geld beider Länder wird in Indonesien ausgegeben. Von dort aus werden all jene welche in der Schweiz nicht erpresst werden können, korrumpiert.]
[Angenommen ich wäre ein Ausseridischer (E.T) und hätte den Auftrag die Weltherrschaft einzunehmen, so würde ich genau nach diesem Szenario vorgehen. Um Europa einzunehmen, würde ich zuerst die Schweiz einnehmen. Um die Schweiz einzunehmen würde ich anschliessend noch zwei drei Handlanger brauchen: Am besten Menschen ohne Sinn und Verstand, welche nicht in der Lage sind die Tragweite ihrer Handlungen zu erkennen. Am besten einen oder zwei mit Hang zur Hochstapelei: absolut Bildungsfremd und Niederträchtig. Jene zwei bis drei bildungsfremde und niederträchtige Personen würde ich darauf hinweisen, dass es Datenfirmen gibt welche aus ihrem Geschäftsmodell keinen Gewinn machen können. Die einzige Form wie eine solche Firma Gewinn machen kann, ist indem sie über den Verkauf von Daten die Machtgier von meinem Vorhaben als E.T. stillen. Darf oder muss sogar die Baumspitze solche abwegige Szenarien einfach so veröffentlichen?]
"Wahl durch Los entspricht der Natur der Demokratie. Wahl durch Abstimmung der Natur der Aristokratie." [Wie ist das gemeint?]
[Erwartet uns mit dem Grundeinkommen folgendes Szenario?] "In einer Republik ist es geradezu verhängnisvoll, wenn es nicht mehr zum Streit um die Stellen kommt. Das tritt ein, wenn man das Volk durch Bestechungen korrumpiert hat. Es wird kalt und lässig; es erwärmt sich nicht mehr für die Staatsgeschäfte, sondern nur noch für das Geld. Es wartet gelassen auf seinen Lohn, ohne sich um die Regierung und ihr Treiben zu kümmern."
"Oft ist es sogar angebracht, ein Gesetz zu probieren, bevor es endgültig in Kraft setzt." [Können wir uns in der digitalisierten Demokrate das Ausprobieren von Gesetzen (so wie wir Kleider zu erst ausprobieren) leisten?]
"Über die auf die Natur des despotischen Staats bezüglichen Gesetze" ... "Ein Mensch, dem seine fünf sinne unaufhörlich einreden, er sei alles und die anderen nichts, ist natürlich träge, unwissend und wolllüstig."
[Wie kann man den Menschen einen gesunde Einstellung dem Staat gegenüber beibringen? Der Staat hat keinen Selbstzweck. Ohne Menschen existiert der Staat nicht. Der Staat ist für den Mensch der in diesem Gebilde lebt da, für wen denn sonst? Ganz allgemein stellt sich die Frage: -Wie kann man jemandem vernünftiges Denken beibringen? -Ab wann denkt man selber vernünftig? Startet es in einem bestimmten Alter? Ist es bereits die ganze Zeit da, nur fehlen uns zwischenzeitlich die richtigen Verknüpfungen (Wissen über Dinge und ihr Zusammenwirken). Wie kann es jemandem beigebracht werden?]
"Zwischen der Natur der Regierung und ihrem Prinzip besteht folgender Unterschied: Ihre Natur macht sie zu dem, was sie ist, ihr Prinzip bringt sie zum Handeln. Das eine ist ihre besondere Struktur, das andere sind die menschlichen Leidenschaften, die sie in Bewegung setzen. Indes müssen bei jeder Regierung die Gesetze genausogut ihrem jeweiligen Prinzip wie ihrer jeweiligen Natur entsprechen. Deshalb muss man suchen, was dieses Prinzip ist."
"In einem Volksstaat ist aber eine zusätzliche Triebkraft nötig: die Tugend." [In anderen Worten: in einer Demokratie muss man sich und sein Umfeld mögen.] "... wo der Mann, der die Gesetze ausführen lässt, fühlt, dass er selbst ihnen unterworfen ist und sie in ihrer Schwere zu ertragen hat." [Wie kann sich als Gegenüberstellung das Volk schlecht beraten?] "Ebenso augenscheinlich kann der Monarch, der infolge schlechter Beratung oder aus eigener Saumseligkeit die Anwendung der Gesetze auf sich beruhen lässt, den Missstand leicht abstellen. Er braucht lediglich die Ratgeber zu wechseln oder seine Saumseligkeit aufzugeben."
"Alle Staatsstreiche richteten sich gegen die Tyrannen, keiner gegen die Tyranei." [Welche ideologische Einstellung hat Montesquieu? Wenn seine Aussage stimmt, woran liegt das? Verstehen die Menschen die Zusammenhänge nicht? Oder liegt es eher daran, dass das menschliche Haupttriebwerk das Balzverhalten ist? Und sich das Balzverhalten nur gegen andere Menschen aber nicht gegen Gegenstände/Strukturen richten kann?]
[Erstelle eine Gliederung zum Thema Balzverhalten: -Konkurrieren: sich vorwärts/aufwärts bringen, um besser da zu stehen: liefere Beispiele dazu -Schikanieren: (als Gegenbegriff zu Konkurrieren) jemandem Hindernisse in den Weg legen: den anderen runter/rückwärts bringen um besser da zu stehen: liefere Beispiele dazu -Auslöser von konkurrierendem Verhalten -Auslöser von schikanierendem Verhalten -Wie kann konkurrierendes Verhalten erzeugt werden? Wie wird es geschwächt? -Wie kann schikanierendes Verhalten erzeugt werden? Wie wird es geschwächt? -Nachahmungsverhalten in beiden Fällen erklären: hierzu das Spartacus Paradoxon aufstellen Bei den Auslösern sowie bestärkenden und schwächenden Faktoren integral denken: Auslöser kann sein: -Partner -Anwesenheit des Partners (direkte und indirekte Anwesenheit) -Eltern (Bezugs- und Bewertungspersonen (Bezug im Sinne von Beziehung) -Lehrer (Bewertungspersonen -Arbeitgeber (direkte und indirekte Bewertungspersonen) -Arbeitskollegen (Bezugs- und Bewertungspersonen) -usw.]
[Kann auch folgender Abschnitt mit dem Balzverhalten besser erklärt werden? Sucht Montesquieu Philosophisches/Weisheiten dort wo es keine Weisheiten gibt?] "Man war mit den Gesetzen frei, nun will man gegen die Gesetze frei sein. Was Maxime war, nennt man Strenge, was Regelung hiess, nennt man Zwang, was man Vorsicht hiess, nennt man Furcht. Die Genügsamkeit gilt als Geiz, nicht die Besitzgier."
[Das Spartacus Paradoxon: Spartacus wird von den römischen Legionen gesucht. Alle um ihn herum stehen einer nach dem anderen auf mit dem Ausruf 'Ich bin Spartacus!'. Der nächste ruft dann: 'Nein, ich bin Spartacus!' Erklärung 1: Sie alle stehen auf um ihn zu schützen. Begründung: Solidarität. Erklärung 2: Sie alle stehen auf um ihm seine Geschichte zu nehmen. Dafür nehmen sie auch die höchste Strafe gerne in Kauf. Für Spartacus selber bzw. für seine körperliche Integrität ist es einerlei: beides schützt ihn. Frage: Handeln die Individuen in beiden Fällen rational/irrational? Macht diese Frage überhaupt Sinn?]
[Balzverhalten] "Und ist es nicht schon viel, dass man die Menschen dazu bringt, alle schweren, Anstrengung verlangenden Taten zu vollbringen, die keinen anderen Lohn gewähren als das Aufsehn, das sie erregen?"
[Definition von Despot/Despotismus] "Ihr gilt es als ruhmvoll, das Leben zu verachten, aber der Despot ist nur mächtig, weil er es rauben kann." "Der Despot kennt keinerlei Regel, und seine Eigenheiten vernichten alle andern Eigenheiten." "Die Ehre ist den despotischen Staaten- wo man oft nicht einmal eine Wortbezeichnung dafür hat - unbekannt."
[Evtl. hat Korruption und Unterdrückung folgenden Ursprung] "Das Volk muss nach den Gesetzen, die Grossen müssen nach dem Belieben des Herrschers abgeurteilt werden, so das der Kopf des letzten Untertans in Sicherheit ist, aber die Köpfe der Paschas stets in Gefahr sind." [Heisst also: Das Volk ist frei wenn das Middle Management in gewisser Gefahr lebt und der Herrscher am gefährlichsten. Nun kann sich der Herrscher aber sagen, warum sich selber beim Middle Management unbeliebt machen und das Risiko auf mich nehmen? (Bereits die Natur der Sache verlangt genau das: der Unternehmer ist ein Risktaker. Und damit hat man bereits die Antwort.) Er verwöhnt das Middel Management: dadurch lebt der Herrscher und sein Middel Management frei, alles andere wird auf das Volk abgewälzt. Also ist eventuell genau diese innere Entscheidung des Herrschers: 'Soll das Volk oder soll ich frei sein?' der Ursprung von Despotismus und Korruption. Beide Seiten können nicht gleichzeitig frei sein. Das geht nicht. Man nennt es umgangssprachlich: Verantwortung/Verantwortungsgefühl/Verantwortung tragen]
[Der Herrscher muss also streng sein und in Kauf nehmen, dass er sich zwischenzeitlich unbeliebt macht. Bis das Middle Management lernt und versteht worum es eigentlich geht. Dann lernt das Middle Management was Verantwortung wirklich bedeutet: Anstatt dass es sich verschanzt und sich ständig vor dem Volk in Acht nehmen muss, kann es sich frei bewegen und wird vom Volk geachtet und nicht geächtet. Mit der Digitalisierung der Demokratie wird das Volk zum Herrscher. Und das Middle Management wird zeitig ausgestauscht, sobald es nicht liefert wie oder was es sollte.]
[Montesquieu schreibt sehr feminin. Hat er die Gedanken oder sogar Notizen seiner Frau niedergeschrieben? Wie oft ist das in der Geschichte vorgekommen, dass ein Mann die Gedanken/Notizen seiner Frau einfach übernommen hat? Warum? War es ihr nicht erlaubt Texte zu veröffentlichen? Hat man die Texte von Frauen nicht gelesen? Hatte eine Frau dadurch mehr Schwierigkeiten im Leben? Oder hat hier sogar eine Frau ein männliches Pseudonym verwendet? Wie oft wurde in der Geschichte ein Pseudonym verwendet? Wie oft das Pseudonym des anderen Geschlechts? Wie oft also haben Frauen Texte unter einem männlichen Pseudonym veröffentlicht? Wie oft also haben Männer Texte unter einem weiblichen Pseudonym veröffentlicht?]
"Die menschlichen Handlungen werden hier nicht als gut, sondern als schön gewetet, nicht als gerecht, sondern als vornehm, nicht als vernünftig, sondern als ungewöhnlich." [Verbringt viel Zeit mit der gedanklichen Auseinandersetzung von Gegensätzen. Macht aber nicht den Eindruck im Alter zu schreiben. Darf man eigentlich auch folgendes sagen? 'Montesquieu schreibt zu vernünftig für einen Mann!' Darf man eine solche Behauptung aufstellen? Dann geht sie weiter in den unausweichlichen Clinch bzw. in die Sandwichposition:] "Sobald die Ehre etwas Vornehmes an ihnen finden kann, ist sie entweder der Richter, der sie legitimiert, oder der Sophist, der sie verteidigt." [Wenn es nicht mehr legitim (rechtlich zulässig ist), so wird sie immer noch (nur verbal?) verteidigt.] "Sie gestattet die Galanterie, wenn sie mit der Vorstellung von Herzensneigungen oder von Fraueneroberungen vereinigt ist. Und dies ist der wahre Grund" [Hier wird sie emotional.] ", wehalb die Sittlichkeit in Monarchien nie so hochstehend ist wie in Republiken."
[Nach dem sie mit dem Finger zeigt, teilt sie evtl. unter der Gürtellinie aus:] "Sie gestattet Ränke und List, wenn sie mit der Vorstellung von Grösse des Geistes oder Grösse des Gegenstandes verknüpft sind." [Eingangs ist sie sehr ordentlich/strukturiert. Hier teilt sie richtig aus. In der Einleitung von Reclam heisst es:] "Montesquieu hat eben keine Feinde mehr - im Gegensatz etwa zu dem zwielichtigen Voltaire oder gar zu Rousseau, der immer noch ebenso viele Bücher gegen ihn wie für ihn provoziert. Auch die Skandalbiographen sind nicht über Montesquieu hergefallen. Er gehört eben zu den Wohlgeratenen." [Darf man folgendes behaupten: 'Wohlgeraten' wahrscheinlich deshalb, weil sich eine Schriftstellerin hinter dem Pseudonym Montesquieu verbirgt und 'keine Feinde mehr' weil sie so überlegt und strukturiert vorgeht, dass sie inhaltlich unbezwingbar ist. Weshalb sie dann eben auf die Unausweichlichkeit (Sandwich) hindeutet.]
[Sie hat den Anspruch den Mann zu verändern. Sie hat nicht den Anspruch den Mann zu kränken.] "Sie verbietet Augendienerei [Gemäss Google Gefallsucht] nur, wenn sie sich von der Vorstellung eines grossen Vermögensvorteils löst und bloss aus dem Gefühl der eigenen Minderwertigkeit stammt." [Wenn man einer nicht vermögenden Person gefallen will, dann ist Gefallsucht eine Sünde. Wenn man hingegen einer vermögenden Person gefallen will, dann ist Gefallsucht plötzlich keine Sünde mehr. Sie weist auf die Doppelmoral der Ehre hin. Und dann kommt sie in Redefluss, man könnte fast sagen in Rage: ab hier ist sie nicht mehr aufzuhalten. Sie fegt einfach alles weg was sich ihr in den Weg stellt:] "Hinsichtlich der Sitten behauptete ich, die Erziehung müsse ihnen in den Monarchien eine gewisse Ungezwungenheit verleihen. Man verlangt hier also Wahrheit im Reden. Etwa aus Wahrheitsliebe? Ganz und gar nicht." [Sehr bewertend. Weg vom Wissenschaftlichen.]
[Hier lässt sie ganz los und spricht aus der Perspektive einer Frau] "Man möchte es, weil ein Mann, der frei heraus zu reden gewöhnt ist, ein kühner und freier Mann zu sein schein. In der Tat schein sich solch ein Mann nur nach den Sachen selber zu richten, nicht nach den Auffassungen anderer Leute." [Meint sie einen bestimmten Mann oder Männer im Allgemeinen? Und hier verwendet sie ein Schimpfwort: 'Pack'. Aber es ist Vorurteilsfrei. Darf man unterstellen dass Männer in Rage nicht in der Lage sind frei auf Vorurteile zu verzichten?] "Wir sind aus Hochmut höflich. Wir fühlen uns geschmeichelt, wenn unsere Manieren verraten, dass wir kein Pack sind und nicht unter jener Sorte Menschen gelebt haben, der man zu allen Zeiten den Rücken gekehrt hat."
[Sie rundet diesen Abschnitt mit folgender Weisheit/Warnung ab:] "Zudem geht es mit der Regierung wie mit allen Dingen der Welt: man muss sie lieben, wenn man sie bewahren will."
"In den Monarchien arbeitet die Erziehung nur an der Erhebung der Herzen. In den despotischen Staaten arbeitet sie umgekehrt nur an ihrer Erniedrigung." [Die Bezeichnung 'femininer' Schreibstil ist bei mir nicht mit Vorurteil behaftet. Ich meine damit eher, dass es sich anfühlt, als würde eine Frau die Feder schwingen. Sie ist inhaltlich sehr scharfsinnig und bringt ihre klaren Gedanken in übersichtlicher Struktur zum Ausdruck.]
"Man kann diese Tugend als Liebe zu den Gesetzen und zum Vaterland definieren. Diese Liebe fordert eine unablässige Entscheidung für das öffentliche Wohl unter Hintansetzung des Eigenwohls und schenkt uns dadurch alle Einzeltugenden." [Können wir die Versuchung in entegegensetzter Richtung zu arbeiten dank der digitalisierten Demokratie verringern?]
"Vaterlandsliebe fördert die Gutartigkeit der Sitten, und die Gutartigkeit der Sitten fördert die Vaterlandsliebe." [Montesquieu definiert den gesellschaftlichen Zusammenhalt über diese gemeinsame Liebe bzw. über das gemeinsame Liebesobjekt.] "Liebe zur Republik ist in einer Demokratie Liebe zur Demokratie. Liebe zur Demokratie bedeutet Liebe zur Gleichheit. Liebe zur Demokratie bedeutet auch Liebe zur Genügsamkeit." [Soll das Grundeinkommen ein detailliertes Regelwerk enthalten (übersichtlich und einfach dank Digitalisierung) oder soll es sich nach ganz klaren Prinzipien ausgerichtet werden?]
"Da in ihr jedermann das gleiche Wohlergehen und die gleichen Vorteile finden soll, soll er auch die gleichen Annehmlichkeiten geniessen und die gleichen Erwartungen hegen. So etwas kann man nur von allgemeiner Genügsamkeit erwwarten. In einer Demokratie schränkt die Liebe zur Gleichheit den Ehrgeiz ein auf den einzigen Wunsch und das einzige Glück, dem Vaterlad grössere Dienste als die anderen Bürger zu leisten." [Korrektur durch integrale Sicht:] "Nicht alle können ihm gleich grosse Dienste erweisen, aber alle sind ihm gleicherweise welche schuldig. Mit seiner Geburt übernimmt jedermann eine riesige Schuld, die er niemals abzuzahlen vermag."
"Eine aus besonnen Leute zusammengesetzte Republik, in der die Gesetze einen grossen Mittelstand schaffen, wird sich besonnen regieren." [Arbeitsplätze gehen an robotisierte Betriebe verloren. Da werden Gesetze nichts dagegen ausrichten können. Auch für Montesquieu ist ein grosser Mittelstand wichtig, um eine Republik besonnen (Google Oxford Languages: ruhig und umsichtig) regieren zu können. Wie würde Montesquieu zum Grundeinkommen stehen?]
[Der richtige Moment um das Grundeinkommen einzuführen.] "Einige antike Gesetzgeber, wie Lykurg und Romulus, teilten die Äcker gleichmässig auf. So etwas konnte nur bei Gründung einer neuen Republik verwirklicht werden oder aber, wenn die alte derart korrupt war und eine solche Geistesstimmung herrschte, dass die Armen notgedrungen ein derartiges Heilmittel suchten und die Reichen es notgedrungen duldeten."
"Der Handelsgeist hat nämlich den Geist der Genügsamkeit, Sparsamkeit, Mässigung, Arbeit, Besonnenheit, Ruhe, Ordnung und Regelmässigkeit im Gefolge." [Warum ist das so? Äussere Zwänge? Innere Zwänge?] "Das Übel naht, wenn das Überamss der Reichtümer den Handelsgeist zerstört. Dann zeigt sich miteins, wie die Gärungen der Ungleichheit entstehen, die sich bis dahin noch nicht bemerklich gemacht hatten." [Würde also Montesquieu einer Enteignung zustimmen? Weiss Montesquieu eigentlich was Enteignung bedeutet? Wie äussert sich Montesquieu zu den Eigentumsrechten? Angenommen ich könnte zurück in die Zeit und Montesquieu einige Lektionen in Betriebs- und Volkwirtschaft erteilen, welche Schlussfolgerungen würde Montesquieu dadurch anpassen?]
[Erstelle einfache Lektionen zum Thema BWL und VWL: Lektion 0: Ohne Eigentumsrechte -> Chaos. Lektion 1: Erwirbt sich ein Homo novus Eigentum durch seine Tüchtigkeit, so soll er es auf seine Art und Weise geniessen. Niemand weiss besser als der Aufsteiger was er braucht um seine Wunden zu heilen. (Individualrechte: Recht nicht bevormundet zu werden) Lektion 2: Gefällt dir die Entwicklung der Gesellschaft nicht, so sei das bessere Beispiel/Vorbild. Lektion 4: Gefällt dir deine Situation nicht, so entwickle/bilde dich aus. Lektion 5: Geniesse das/dein Leben. Lektion 6: Akzeptiere auch folgendes: Angenommen der Emporkömmling lebt nach diesen Regeln und erwirbt sich ein Eigentum und geniesst seine Freizeit in vollen Zügen. In der Arbeitszeit lebt er aber weiterhin in Askese, so lasse ihn in Ruhe: vielleicht will er anderen einfach nur aufzeigen, dass sich Bildung mehr lohnt als alles andere. Ganz nach dem Motto: 'Sieh her, mein Weg war der Richtige!']
[Montesquieu hat anscheinend grosse Schwierigkeiten wirtschaftliche Zusammenhänge richtig zu verstehen. Dies ist ein typischer Fehler den viele Menschen machen, welche keine Bewegung von ihrem Zustand durch Selbsterarbeitung erleben. Menschen die in eine einfache Situation hineingeboren werden (falls sie nicht zu einem Pusher werden) fragen oft, warum die Nationalbank nicht einfach Geld drucke damit es allen gut geht. Wie wenn das Drucken von Geld einen Apfelbaum blühen lässt. Der Baum produziert so viele Äpfel wie er produziert. Wenn mehr Geld neben dem Baum gedruckt wird, dann haben wir nicht mehr Äpfel. Die Nationalbank hat eine andere Funktion: Sie muss jedes Jahr zählen wie viele Äpfel der Baum produziert und entsprechend zusätzliches Geld drucken oder aus dem Markt entfernen. Angenommen ein Apfel kostet einen Franken: -wenn in einem Jahr der Baum 100 Äpfel produziert, dann muss die Nationalbank 100 Franken zur Verfügung stellen -wenn im nächsten Jahr der gleiche Baum 120 Äpfel produziert, dann muss die Nationalbank zusätzlich 20 Franken drucken, damit der Preis pro Apfel gleich bleibt: 1 Franken pro Apfel]
[Deflation einfach erklärt: Würde die Nationalbank nicht diese 20 Franken zusätzlich drucken, so hätten wir folgende Situation: wir hätten 120 Äpfel auf dem Markt aber nur 100 Franken im Umlauf: also kostet dann ein Apfel 83 Rappen. ->Apfel ist weniger Wert: kann nicht sein, schliesslich liefert er immer noch gleich viel Joule. ->Geld ist mehr Wert: wir können damit mehr kaufen: darf nicht sein. Menschen geben Geld nicht mehr aus, weil sie die Hoffnung haben in Zukunft mehr damit kaufen zu können: mit 1 Franken könnten sie mehr als 1 Apfel kaufen: 1 Apfel und 20% von einem weiteren Apfel. Weil sie das Geld nicht ausgeben, ist im nächsten Jahr noch weniger Geld im Umlauf. Geld im Umlauf wird in Zeiteinheit gemessen: anstatt dass 120 Franken pro Jahr im Umlauf sind, sind 120 Franken pro bspw. 2 Jahre im Umlauf. Wir nehmen an dass in diesem nächsten Jahr nochmals 120 Äpfel produziert werden. Der Wertanstieg geht weiter: 120 Äpfel aber nur noch 60 Franken im Umlauf: Apfel kostet auf einmal 50 Rappen. Der jährliche Wertanstieg von Geld wird dann als Deflation bezeichnet.]
[Inflation einfach erklärt: Würde die Nationalbank mehr als 20 Franken drucken: zum Beispiel 50: dann hätten wir 120 Äpfel auf dem Markt und 150 Franken im Umlauf: also kostet dann ein Apfel 1.25. ->Apfel ist mehr Wert: kann nicht sein, schliesslich liefert er immer noch gleich viel Joule. ->Geld ist weniger Wert: wir können damit weniger kaufen: darf nicht sein. Menschen geben Geld schneller aus, weil sie wissen dass es demnächst weniger Wert ist: mit 1 Franken können sie nur noch 80% von einem Apfel kaufen. Weil sie das Geld schneller ausgeben, ist im nächsten Jahr noch weniger Geld im Umlauf. Geld im Umlauf wird in Zeiteinheit gemessen: anstatt dass 150 Franken pro Jahr im Umlauf sind, sind 150 Franken bspw. pro Halbjahr im Umlauf. Wir nehmen an dass in diesem nächsten Jahr nochmals 120 Äpfel produziert werden. Der Wertverlust geht weiter: 120 Äpfel aber 300 Franken im Umlauf: Apfel kostet auf einmal 2.50 Franken. Der jährliche Wertverlust von Geld wird dann als Inflation bezeichnet.]
[Aktuelles Beispiel: so würde ich ein Video machen und dieses einfache Prinzip erklären: dann wüssten viele Menschen dass es keinen Sinn macht zu warten bis die kosovarische Nationalbank selber Geld drucken darf, weil das nicht das Problem löst. Dann weiss jeder: es gibt nur einen Weg: den Weg von Flamur Shala: viel und schnell lernen. Wenn jetzt aber jemand zum Emporkömmling werden will, aber weiss dass nach harter Arbeit sein Vermögen entwendet wird. Dann sagt sich jene Person: arbeiten lohnt sich nicht. Lernen lohnt sich nicht. Und bleibt im Leben einfach stehen. Dann gibt es Menschen die in eine gute Situation hinein geboren werden. Aus ihrer Situation hinaus verstehen einige von ihnen nicht wie wichtg Eigentumsrechte sind. Ihre Aussagen sind teils genauso verkehrt wie die Aussagen jener Menschen welche das Gefühl haben mit dem Druck von Geld würden Reichtümer geschaffen.]
"Zur Bewahrung des Handelsgeistes ist es nötig, dass die führenden Bürger selber Handel treiben. Handeslgeist muss ausschliesslich herrschen und darf von keinem anderen Geist durchsetzt werden. Alle Gesetze müssen ihn begünstigen. Die Anordnung ebendieser Gesetze müssen dahin gehen, die Vermögen in dem Masse zu zersplittern, wie der Handel sie vergrössert." [Diese Person ist ganz sicher kein Pusher/Selfmademillionaire:] "Jeder arme Bürger soll ein so hinreichendes Auskommen finden, dass er arbeiten kann wie die andern. Jeder reiche Bürger soll so mittelmässig gestellt bleiben, dass er seine Arbeit zur Bewahrung seiner Habe und zum Neuerwerb nötig hat." [Die Aussage fasst ein völlig falsches Verständnis von Balzverhalten (BWL, VWL, Soziologie und Psychologie) zusammen. In einer Umgebung mit dieser Einstellung kann keine Start-Up Szene entstehen und internationalen Erfolg verbuchen. Wie würde Montesquieu heute diese unbedachte Aussage rechtfertigen: Angesichts -weltweiter Monopole (first mover advantage) -Unternehmer welche ihr Vermögen als zusätzlichen Nimbus verwenden um den nötigen Einfluss zu haben Würde Montesquieu 'per Gesetz' Konkurrenzfirmen in der Schweiz entstehen lassen?]
[Um die Frage der Rechtfertigung genauer zu beleuchten: Als heranwachsende Person in der Schweiz mache ich folgende Beobachtungen: -Wenn ich Dummheiten anstelle, dann schaffe ich es auf die Frontseite jeder Schweizer Zeitung -Wenn ich immer schön folge, dann kann ich ein Manager werden -Wenn ich mich zu einer aufgeklärten Person bilde, dann werde ich ein langweiliger Mensch (nicht nur langweilig nach aussen, sondern auch eine Person die sich innerlich nur noch langweilt). Weil man das erworbene Geld wieder abgeben muss, sehen alle nur: harte Arbeit aber keinen Verdienst. Dann will keiner mehr in die Schule da der einfache und sichtliche Zusammenhang entsteht: wer Schule macht, hat ein langweiliges Leben. -Wer keine Schule macht, geniesst das Leben. Montesquieu wollte wahrscheinlich nicht diese Verknüpfungen entstehen lassen, aber die Soll-Aussage führt genau zu diesem Resultat. Ich habe folgende Vermutung: Montesquieu wäre in der heutigen Zeit Antilibertär.]
[Überlege dir wie diese Montesquieu Haltung so einfach wie möglich zu widerlegen. Falsche Einstellung: Es ist in Ordnung etwas zu zerstören, da es nach den eigenen Vorstellungen nicht richtig ist. Gegenargumentation: 'Never to late to destroy, but always too late to restore.' Man kann es sein lassen (laissez-faire): -Korrigieren/zerstören kann man es immer noch im nachhinein. -Einmal zerstört, kann es nicht wiederhergestellt werden. -Immer daran denken, dass die eigenen Vorstellung falsch sein könnten. -Kein Mensch ist illegal (nicht auf Migration bezogen) -Niemand hat alles erlebt. -Mit Zauberstab führen wäre wirklich schön, geht aber nicht. -Die menschliche Natur existiert. -Zur menschlichen Natur gehört das Balzverhalten. Das Balzverhalten ist ein sehr wichtiger Antrieb. -Über Geschmack lässt sich nicht streiten bedeutet: Geschmack ist sehr persönlich. Persönlichkeit hat auch viel mit der Natur des Menschen zu tun. Anderen Geschmack nicht dulden bedeutet, andere Menschennatur nicht dulden. Man kann schon darüber streiten, aber es gibt kein richtig oder falsch. Geschmack kommt von schmecken. Schmecken ist vom Sinnesorgan abhängig. Nicht jede Zunge ist gleich.]
[Definition von Progress Wenn der Schüler nicht besser als sein Lehrer werden kann, wenn das Kind nicht besser als die Eltern werden kann, dann kann es per Definition keinen Progress geben. Progress gibt es aber in der Menschheitsgeschichte. Aber warum soll es Progess nur in der Vergangenheit gegeben haben? Warum soll er nicht in der heutigen Zeit statt finden? Warum soll er nicht direkt vor einem statt finden? Warum soll er nicht direkt beim eigenen Schüler statt finden?]
[Zum Thema Verwendung von Pseudonym siehe auch:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rassismus https://de.m.wikipedia.org/wiki/Misogynie Es stellt sich die Frage warum solche Themen wieder aufkommen und inwiefern sie mit Resourcism beantwortet werden können. Ist das Grundeinkommen die richtige Antwort auf solche Entwicklungen? Anders gefragt: Was ist wenn es keinen Traum vom besseren Leben gibt unabhängig davon wie stark man sich bemüht? Welche Auswirkungen hat dies auf die Wirtschaftsentwicklung? Auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt? Auf den sozialen Frieden? Verlorene Arbeitsplätze aufgrund Vollrobotisierter Betriebe betrifft Arbeitsplätze ganz allgemein.]
[Angenommen die Schweiz führt als erstes Land in Europa das Grundeinkommen ein. Dann wird wahrscheinlich die Europäische Union mitziehen müssen und ebenfalls das Grundeinkommen führen. Welche Bedingungen müssen erfüllt sein damit die EU das Grundeinkommen einführen kann? Braucht es eine bestimmte Anzahl Quadratmeter pro Einwohner um das Grundeinkommen einzuführen? Falls ja, wieviel Quadratmeter pro Einwohner sind nötig für ausgewogene Ernährung? Wieviel an Ressourcen sind nötig für die nötige Elektronik pro Person? (Laptop, Smartphone, Strom- und Internetkabel pro Person, usw.).
]
[Können wir in der Digitalisierten Demokratie die Mandate auf Lebenszeit verlängern und uns dabei weniger Sorgen machen.] "Es herrscht Zweifel darüber, ob die Mitglieder des besagten Senats auf Lebenszeit oder für eine Zeitspanne gewählt werden sollten." [Nicht nur an schlechte Mandatsinhaber denken deren Verkürzung der Amtszeit man sich herbei wünscht, sondern auch an gute Mandatsinhaber deren Verlängerung der Amtszeit wünschenswert ist.]
"Tugend bedeutet innerhalb der Aristokratie: der Geist der Selbstzucht. Er tritt hier an die Stelle des Geistes der Gleichheit, wie er unter einer Volksregierung herrscht."
"Wie Prachtentfaltung und Glanz die Könige umgeben und einen Teile ihrer Macht darstellen, so stellen Bescheidenheit und Einfachheit des Lebensstils die Stärke der aristokratischen Adligen dar. Das Volk vergisst seine Schwäche, wenn die Adligen ihre Vornehmheit nicht hervorkehren, sich unter das Volk mischen, sich wie das Volk kleiden und es an all ihren Vergnügungen teilnehmen lassen." [Alternativ könnte man behaupten: Das Volk vergisst dass es ihm nicht gut geht, wenn die Adligen ihre Vornehmheit nicht hervorkehren. Genau jene Menschen welche ins Volk geboren werden und aufsteigen möchten müssen mit jeder Sorte von Vorurteil/Unwissenheit um sie herum kämpfen, weil dieses Verhalten der Adligen kein richtiges Abbild der Realität liefert. Beispiel: Wenn ich neben einem hungernden Menschen nichts esse, dann hat er immer noch Hunger. Der einzige Effekt der dadurch erzeugt werden kann ist folgender: der Hungernde merkt nicht mehr dass er hungert. Und eine Person welche unter den Hungernden aufwächst gilt als gefrässig wenn er behauptet er hätte hunger. Diese Haltung von Montesquieu hat ursprünglich schon ihre Berechtigung. Aber nun ist die Produktivität genug hoch, dass kein Mensch mehr in einem Land wie die Schweiz hungern muss.]
[Überlege dir welche Arbeitsprozesse über solche Roboter in einem Betrieb übernommen werden können.
]
[Überlege dir welche Berufe in einer Welt vollrobotisierter Betriebe existieren?
]
[Überlege dir welche Arbeitsprozesse über solche Roboter in einem Betrieb übernommen werden können.
Die Einzelteile solcher Maschinen können wahrscheinlich bereits mit einem 3D-Drucker ausgedruckt werden. Zu Übungszwecken (in der Ausbildung) können kleinere Geräte gedruckt, zusammengesetzt und anschliessend programmiert werden.]
[Überlege dir welche Berufe in einer Welt vollrobotisierter Betriebe existieren?
]
"Jede Art von Hintertürchen beim Gesetzesvollzug verdirbt die Aristokratie. Die Tyrannei steht dann vor der Tür."
[Montesquieu lässt Caesar in seiner Beurteilung aus.] "Die schlimmsten römischen Kaiser haben am meisten verschenkt, zum Beispiel Caligula, Claudius, Nero, Otho, Vitellius, Commodus, Heliogabal und Caracalla. Die besten Kaiser waren sparsam, wie Augustus, Vespasian, Antoninus Pius, Marc Aurel und Pertinax. Unter den guten Kaisern besann sich der Staat auf seine Prinzipien. Der Schatz der Ehre ersetzte die andern Schätze." [Gemäss Montesquieu kann folgendes nicht existieren: -sparsam sein und trotzdem ein schlechter Kaiser. -verschwenderisch sein und trotzdem ein guter Kaiser. Caesar war nicht sparsam und eventuell trotzdem einer der besten Kaiser. Auch ein Montesquieu ist nicht voreingenommen/objektiv. Montesquieu legt sich in dieser Sache seine Beweise zu Recht. Tut dies Montesquieu auch an anderer Stelle? Was ist eigentlich der Grund: Kann Montesquieu mit Ausnahmeerscheinungen nicht umgehen? Will Montesquieu alle gleich stellen/normieren um seine Form von Gerechtigkeit zu erreichen? Woran liegt das?]
[Wer ist der Hauptverdiener im Haushalt in einer vollautomatisierten Wirtschaft?
]
]
"An den Schluss dieses Buches möchte ich einige Anwendungen meiner drei Prinzipien stellen. Erste Frage: Drüfen die Gesetze einen Bürger zwingen, die öffentlichen Ämter zu übernehmen? ... Zweite Frage: Ist der Grundsatz gut, wonach ein Bürger genötigt werden kann, in der Armee einen niedrigen Dienstrang anzunehmen, als er eingenommen hatte? ... Dritte Frage: Soll man demselben Oberhaupt die zivilen und die militärischen Ämter anvertrauen? ... Vierte Frage: Ist Käuflichkeit der Ämter angebracht? ... Fünfte Frage: Welche Regierung braucht Zensoren?"
[In der Welt von Montesquieu gibt es keine Wirtschaftsentwicklung (Produktivitätssteigerung). Montesquieu beschreibt die Welt wie wenn es einen festgelegten Betrag von Vermögen gibt welcher einmal in den Händen von vielen, einmal in den Händen von wenigen, einmal in den Händen dieser Gruppierung und einmal in den Händern einer anderen Gruppierung liegt.] "Sobald die Leute etwas darüber hinaus besitzen, geben die einen es aus und bringen die anderen es an sich. Ungleichheit macht sich breit." [Montesquieu versteht nicht den Ursprung von Ungleichheit. Ich würde Montesquieu dringend empfehlen sich in Wirtschaft und Wirtschaftsentwicklung weiter zu bilden. Ein Gerechtigkeitsempfinden ist bei Montesquieu ganz klar vorhanden aber es mangelt am Verständnis elementarer Wirtschafszusammenhänge.]
[Evtl. hat Montesquieu zu wenig vertrauen in andere Menschen: Die Natur unterrichtet uns über die Vielfalt. Vielfalt bedeutet Hierarchie. Und Montesquieu fürchtet sich wohl vor Hierarchie und fürchtet Bewegungen innerhalb der Hierarchie. Auch über die natürlichen Bewegungen in der Hierarchie unterrichtet uns die Natur. Sich über die natürlichen Bewegungen in der Hierachie zu beklagen ziemt sich nicht. Deshalb wird dann ausgewichen und auf die Gefahr der Ungleichheit hingedeutet aber das verursachte Leid durch das gleich machen wird vollständig ausgeblendet. Vielleicht ist für solches Leid in beiden Fällen Eitelkeit der Ursprung: -Hierarchie: 'so wie wir sind'. Aus Eitelkeit wird dann an den unteren Enden herumgeschnippelt. Folge: unsägliches Leid. -Gleichheit: 'so wie wir sein sollten'. Auch hier wird dann aus Eitelkeit an beiden Enden und in der Mitte herumgeschnippelt. Wenn in der Vergangenheit bereits eine gefährliche Hierarchie entstanden ist, dann geht man davon aus, dass alle deren Gefahren verinnerlicht haben. Weshalb man dann nur noch in der Mitte herumschnippelt.]
[Eitelkeit scheint ein wichtiger Bestandteil im Leben von Montesquieu zu sein: -Montesquieu hat ganz klare Vorstellungen wie die Gesellschaft sein muss. -Habe noch nie den Begriff 'Augendienerei' zuvor gelesen oder gehört. Wikipedia:] "Eitelkeit (lateinisch vanitas) oder Gefallsucht ist die übertriebene Sorge um die eigene Schönheit oder die geistige Vollkommenheit, den eigenen Körper, das Aussehen und die Attraktivität oder die Wohlgeformtheit des eigenen Charakters. Eitle Menschen werden manchmal auch als affektiert bezeichnet." [Affektiert gemäss Wikipedia:] "Affektiertheit (eher als Adjektiv affektiert gebräuchlich), auch Pretiosität oder Preziosität, bezeichnet abwertend ein geziertes, gekünsteltes oder unnatürliches Verhalten, ein Gehabe."
[Es geht dann weiter mit der Gefallsucht] "Je mehr Menschen zusammenleben, desto gefallsüchtiger sind sie. In ihnen erwacht der Drang, durch Kleinigkeiten aufzufallen. Sind sie so zahlreich, dass sich der Grossteil untereinander nicht kennt, so wird der Drang zum Hervortun noch einmal so gross, weil er grössere Erfolgsaussichten hat." [Montesquieu vermittelt den Eindruck in weiche Federn aber harte Erziehung gelandet zu sein. Würde ihn nicht als Wirtschaftsberater einstellen.]
"Aus all dem geht ein allgemeines Unbehagen hervor. Wer in seinem Beruf hervorragt, verkafut sein Können so teuer, wie er will. Die kleineren Talente folgen diesem Beispiel. Zwischen den Ansprüchen und den Geldmitteln besteht keine Harmonie mehr." [Wie sieht diese Harmonie in der Welt vollrobotisierter Betriebe aus? Entsteht durch das Grundeinkommen Harmonie?]
„Neuf mois plus tard c‘est la sursprise. La probabilité d‘être sanctioné prend l‘ascenseur. Pourtant dans la révision approuvé par le peuple aucun durcissement des sanctions n‘était prévu.“ [Kann diese Anomalie damit erklärt werden, dass zur bestehenden Anzahl arbeitsloser Personen noch weniger Arbeitsplätze aufgrund Robotieriung der Betriebe zur Verfügung stehen? Als Bewerber bemerkt man sowas im Unterbewussten und fragt sich dann mit der Zeit warum man überhaupt noch Bewerbungen schicken soll. Siehe Grafik ab Minute 13:18]
[Natur als Inspirationsquelle für Roboter: Beispiel Kamerhalter bewegt sich ohne dass sich dir Kamera bewegt. Wird durch das von ihm getragenen Gestell entsprechend abgefedert. Wie wird so etwas programmiert? https://vm.tiktok.com/ZMFaMLJ25/]
[
Weshalb verlieren diese Menschen ihre Arbeit? Liegt es an Outsourcing? Liegt es an der Digitalisierung? Liegt es an einem Chatbot? Betroffene Beschäftigungen in dieser Dokumentation: -Secrétaire Administrative -Vendeur -Opératrice en horlogerie -Business Analyst -Dessinatrice en Bâtiment -Informaticien]
[Seco behauptet die Arbeitslosenquote liege bei 2,4 %. Zählt nur Arbeitssuchende welche Arbeitslosenversicherungsleistungen noch erhalten. Das BIT (Bureau International du travail) behauptet die Arbeitslosenquote liegt bei 5%. Zählt alle Arbeitssuchenden. Also auch solche welche keine Arbeitslosenversicherungsleistungen erhalten.]
[Bildanalyse: Bei 11:20 wird die Arbeitssuche (welche als negativ empfunden wird) mit dem Zeichen von ‚we want you‘ in Verbindung gesetzt. Verbindung von einer als lästig empfundenen Tätigkeit mit einem westlichem Symbol.]
[Das 7. Buch 8. Kapitel deutet nochmals daraufhin dass Montesquieu in Wirklichkeit eine Frau sein könnte. Bzw. dass die Ideen urpsrünglich von einer Frau stammen. Der Titel lautet "Über öffentliche Keuschheit". Im 9. Kapitel geht es dann weiter mit "Die Lage der Frauen unter den verschiedenen Regierungen". Die explizite Behandlung der Lage der Frauen ist für die Fondateur der westlichen Zivilisation ebenfalls eher unüblich. "In den Republiken sind die Frauen frei durch die Gesetze und gefesselt durch die Sitten." [Wahrscheinlich eines der grössten Verdienste von Montesquieu: das gesellschaftliche Wohlbefinden an den Lebensbedingungen der Frauen messen.]
"8. Buch Über die Entartung der drei Regierungsprinzipien 1. Kapitel Gesamtabsicht dieses Buches Die Entartung jeder Regierung hebt fast immer mit der Entartung ihrer Prinzipien an. 2. Kapitel Über die Entartung des Prinzips der Demokratie Das Prinzip der Demokratie entartet nicht allein, wenn der Geist der Gleichheit abhanden kommt, sondern auch, wenn sich der Geist übertriebener Gleichheit breit macht." [Korrektur vorangegangener Notizen: Montesquieu ist für eine gesunde Mitte: nicht zu viel Ungleichheit und nicht zu viel Gleichheit. Montesquieu sieht also dass es nicht nur ein Gleichgewicht braucht, sondern dass die Gesellschaft einem ständigen Seiltanz unterworfen ist. Wird das Ungleichgewicht zu gross, so fällt die Gesellschaft sichtbar Schritt für Schritt auseinander. Ist das Gleichgewicht zu stark, so merkt die Gesellschaft nicht wenn sie sich dem Abgrund nähert.]
[Literatur: -Xenophon: Gastmahl]
[In der Logik bzw. in den Berechnungen von Montesquieu kommt die Überlegung der Aufklärung der Bevölkerung nicht wirklich vor. Zur damaligen Zeit war dies technisch nicht möglich. Mit dem Grundeinkommen kann die Bevölkerung zur Aufklärung belohnt werden. Ausserdem kostet dank Digitalisierung die Ausbildung der Bevölkerung eigentlich nichts mehr. Würde sich Montesquieu heute hinter einem elitären Schutzmantel schützen? Ganz nach dem Sinne von Wasser predigen und Wein trinken? Würde Montesquieu die Massenausbildung über digitale Wege verhindern aus Befürchtung den Ausbildnerberuf an bessere Konkurrenz zu verlieren? Oder aus der Überlegung dass die herangebildeten gleich gut oder bessere Schlussfolgerungen als Montesquieu an den Tag legen und Montesquieu dadurch seine Poleposition verliert? Sinnbildlich: Nicht alle sollen gute Schüler werden (nur einige). Und die guten Schüler sollen nicht besser als ihre Lehrer werden. Sonst werden sie nicht mehr gebraucht. Angenommen Montesquieu würde heute leben, würde Montesquieu folgenden Sachverhalt (Produktivitätssprung) verstehen?]
[Produktivitätssprung in der Suche von Informationen: Früher (2000): Hast du einen Begriff nicht gekannt, dann hast du jemanden nach deren Bedeutung gefragt. Die Antwort konnte richtig oder falsch sein. Genauso wie sich richtige Definitionen verbreitet haben, haben sich auch falsche Definitionen verbreitet. Hat man keine Definition erhalten oder wollte sich ganz sicher sein, so ging man in die Bibliothek. War die Bibliothek nicht offen, so musste man allenfalls warten. War die Bibliothek offen, so musste man entsprechendes Buch oder mehrere Bücher suchen und die Definitionsstellen ausfindig machen und selber zusammen tragen. Für die Suche von einem Begriff brauchte man 1 bis 2 Tage. Heute (2020): Findet man zu jeder Zeit und überall alle Nennungen zu einem bestimmten Begriff in nur wenigen Sekunden. Mathematisch gesehen konnte ein Mensch im Jahr 2000 jährlich allerhöchstens 'nur' 180 bis 365 Begriffe im Jahr lernen. Wahrscheinlich hat man nicht alle Begriffe die man nicht kannte gesucht. Sondern suchte nur einen Begriff pro Woche. Das macht jährlich etwa 50 neue Begriffe. Pro Buch dass ich zur Zeit lese, suche ich etwa 50 Begriffe.]
[Würde Montesquieu den Produktivitätssprung verstehen und nachvollziehen können dass viele Heranwachsende zum Teil in einem früheren Lebensabschnitt einen breiteren und tieferen Wissensstand erlangen? Würde sich Montesquieu heute als Anker in der Gesellschaft anfühlen? Nicht Anker im Sinne von Ruhepunkt und Ort wo man Sicherheit sucht, sondern als ewiggestrige Person. Eine Person welche Weiterentwicklung nicht zulässt und nur noch nach hinten zieht, weil sie sich die Entwicklung nicht mehr nachvollziehen kann? Würde sich Montesquieu wie die damaligen Globalisierungsverlierer verhalten ohne es zu merken? Also: Protektionismus im Zeitalter der Digitalisierung. Was bedeutet Protektionismus im Zeitalter der Digitalisierung? Vergleiche mit Aufklärungsversuche vor 200 Jahren und die daraus entstehenden Principal-Agent Probleme. Der Principal ist ein guter Lehrer. Sendet dann aber aus Altersgründen oder Zeitgründen einen Agent (Gesandter). Ein Agent (Gesandter) der vom Aufklärungsauftrag überfordert (kann es inhaltlich nicht nachvollziehen und ist didaktisch nicht auf der Höhe) ist und dadurch Gewalt (Unterdrückung/Folter) anwendet. Würde Montesquieu 200 Jahre später einen neuen direkten digitalen Versuch ohne Vermittlung wagen?]
[Digitale Aufklärung ohne Vermittlung: Um erstens nochmals den edlen Grund der Aufklärung zu verfolgen und zweitens die Fehler der damaligen Zeit nicht zu wiederholen indem man Gesandte (schlechte Lehrer) vorbei schickt, sondern selber als gute Lehrer von hier aus über digitale Mittel Menschen in anderen Ländern direkt und didaktisch richtig aufklärt ohne die Lebenssituationen jener Menschen sexuell auszubeuten.]
[Die Bauspitze kann auch als Baumkrone bezeichnet werden. Krone in verschiedenen Sprachen: -Dänisch: Krone -Niederländisch: Kroon -Englisch: Crown -Portugiesisch: Coroa -Kroatisch: Kruna -Tschechisch: Koruna]
[Korrektur meiner vorangegangenen Notizen] "Der Geist der Gleichheit ist vom Geist der übertriebenen Gleichheit so weit entfernt wie der Himmel von der Erde." "Zwar kommen im Naturzustand die Menschen in Gleicheit zur Welt, doch können sie nicht darin verbleiben. Durch die Gesellschaft verlieren sie ihre Gleichheit. Erst durch die Gesetze werden sie wieder gleich." "Folgender Unterschied besteht zwischen einer Demokratie in guter Ordnung und einer ohne diese: in der ersteren ist man nur gleich, insofern man Staatsbürger ist; in den letzteren ist man auch noch als Beamter, Senator, Richter, Vater, Ehemann und Vorgesetzter allen anderen gleich."
[Montesquieu mahnt zur Mässigung] "Der natürliche Ort der Tugend liegt im Umkreis der Freiheit. Im Umkreis der übertriebenen Freiheit liegt er aber ebensowenig wie im Umkreis der Knechtschaft."
"Sonderbar, je mehr Sicherheit diese Staaten besitzen, desto mehr sind sie - gleich toten Wassern - der Entartung preisgegeben." [Evtl.: Hat man einmal einen Hochpunkt an Sicherheit erreicht, so fürchtet man dies zu verlieren. Wird man durch diese Verlustangst geleitet, so wird jede Bewegung verboten und zwar gleichgültig in welche Richtung. Das fühlt sich dann an wie totes Wasser (Pfütze, Weiher): weil es sich nicht bewegt. Es fühlt sich zwar sicher aber nicht lebendig an. In Wahrheit wähnt man sich in falscher Sicherheit. Mit der Zeit ist man nicht mehr in der Lage Entwicklungen zu erkennen und mit Bewegungen/Wellen umzugehen, weiter zu kommen diese für sich nutzen und beherrschen.]
[Vermutung: Hätte Montesquieu zur damaligen Zeit alle technischen Mittel zur Verfügung wie wir das heute haben sowie eine mathematische Unterrichtung in Wirtschaft dann hätte Montesquieu alles erkannt.] "Die Monarchie ist dahin, sobald der Herrscher sich zum alleinigen Mittelpunkt macht, den Staat in seine Hauptstadt beruft, die Hauptstadt an seinen Hof und den Hof um seine Einzelperson kreisen lässt. Schliesslich ist sie dahin, sobald ein Herrscher seine Autorität, seine Situation und die Liebe seiner Völker nicht mehr zu schätzen weiss und nicht mehr davon durchgedrungen ist, dass ein Monarch so von seiner Sicherheit überzeugt sein muss, wie ein Desport an Lebensgefahr glauben muss."
"Das Prinzip der Monarchie entartet, sobald die obersten Würden zu Zeichen der obersten Untertänigeit werden und das Volk die Achtung vor den Grossen genommen bekommt und diese selbst zu verächtlichen Werkzeugen willkürlicher Macht erniedrigt werden." "Das Prinzip der Monarchie zersetzt sich, sobald ausgesprochen feigen Sellen die Grösse ihrer Dienststellung den Kopf verdreht und sie glauben, man schulde dem Vaterland nichts, weil man alles dem Herrscher verdanke." [Korrigiert man Montesquieu um die fehlenden Wirtschaftskenntnisse sowie um den fehlenden Zugang zum Inernet, so muss anerkannt werden dass er sich sehr gut in der gesellschaftlichen Dynamik auskennt. Wahrscheinlich lebte Montesquieu auf dem Land und in der Stadt. Und/Oder hat in verschiedenen Städten gelebt.]
[Die Pri Theorie] "Sobald die Prinzipien der Regierungen einmal entartet sind, werden die besten Gesetze schlecht und kehren sich gegen den Staat. Sobald die Prinzipien gesund sind, haben schelchte Gesetze die Wirkung guter Gesetze. Die Stärke des Prinzips setzt sich durch." [Prinzipien: Prinzipien - Prinz - Pri: der Erste, die Nummer 1, die Nummer 001] Wikipedia: "Ein Prinzip (Plural: Prinzipien; von lat. principium = Anfang, Beginn, Ursprung, Grundsatz) ist das, aus dem ein anderes seinen Ursprung hat." [Also: der König kann (können), während der Prinz der Anfang ist. Also verwendet wahrscheinlich normalerweise der König den Prinzen um zu leiten. Der Prinz ist unter Umständen ein Schönling. Als Schönling lehnt er sich zurück und lernt nichts. Weshalb er nie zu einem erfolgreich bestehenden König heranwächst. Der Prinz müsste irgendwie sich nicht von seiner Schönheit zur Faulheit hinreissen lassen und sich mit unablässiger Härte und Disziplin ausbilden.]
[Die beiden Gegensätze welche sich nie in einer Person/in einen Prinzen (nicht Erstling von Geburt, sondern Erster von Intelligenz welche sich ausgebildet hat) vereinen: Gutaussehende Prinzen: Lehnen sich zurück und lernen nicht, da ihnen alles so einfach in den Schoss fällt. Kommt der Tag wo sie lenken müssen, so fehlt es ihnen an nötigem Wissen um ihre Fähigkeiten richtig einzusetzen. Sie können sich nicht an der Macht halten, weil sie aus Unwissenheit in Bedrängnis kommen. Entweder fallen sie oder sie werden zum Tyrannen und fallen später. Weniger gut aussehende Prinzen: Können sich nicht zurück lehnen und müssen sich alles hart erarbeiten: sie lernen sehr viel. Das Problem: da sie nicht gut aussehen werden sie durch das Umfeld verdorben: entweder verlieren sie das Selbstbewusstsein oder sie werden zum Tyran welcher die Natur nicht mag. Ausnahmeerscheinung weniger gut aussehender Menschen mit Nimbus: Vincent Cassel. Frage: Wer hat mehr Nimbus: Brad Pitt oder Vincent Cassel?]
[Wahrscheinlich gilt geschichtlich folgendes: Heute können wir kaum noch nachvollziehen wie es zum König kommt. Wir fragen uns nur als Kinder und danach nie wieder: Wie wird man Prinz/König? Sowas gab es seit längerem nicht mehr. Das tritt wahrscheinlich nur durch grossen Zufall ein. Solche Zufälle können nur geschehen bei starker technologischer Veränderung: dann können auf natürliche Art und Weise geborene Prinzen zu Königen heranwachsen (die Technologie bietet ihne wahrscheinlich die Möglichkeit dazu: es geschehen mehr Zufälle als in Zeiten ohne grosse technologische Sprünge). Ihre Kinder werden dann nur selten zum König heranwachen. Und die Enkelkinder haben kaum Chance darauf. Das liegt wahrscheinlich in der Natur der Sache: fauler Schönling vs. strebsamer unsicherer Nicht-Schönling (Beide haben aber eigentlich von Geburt an die gleiche Intelligenz.)]
[Die grösste Herausforderung für Erzieher: Schönlinge dazu bringen dass sie viel und schnell lernern. Sowie: Nicht-Schönlinge dazu bringen dass sie ihr Selbstbewusstsein nicht verlieren. Gelingt eines davon, so kann daraus ein Prinz entstehen. Dieser wird sich aber nur behaupten können, wenn kein anderer möglicher Prinz mit höherer Intelligenz sich entweder trotz Schönheit ausgebildet hat oder trotz fehlender Schönheit sein Selbstbewusstsein nicht verloren hat. Nur selten bis gar nie ist es eingetreten: dass beides in einer einzigen Person vereint sind: -nicht selbstbewusstein velierender Nichtschönling -lernender Schönling Vorteil wenn sowas seltenes Eintritt: eine solche Person könnte Nobel(le) und Belle anspornen.]
"Der Natur einer Republik entspricht ein kleines Territorium; andernfalls kann sie schwerlich Bestland haben. In einer grossen Republik gibt es grossen Reichtum, und folglich ist der Sinn für Selbstzucht gering." [Wie ist das gemeint? Gilt das auch für eine digitalisierte Demokratie auf grösserem Gebiet? Mehr Transparenz durch die digitalisierte Demokratie möglich.]
[Einsatz von Roboter ohne alte Maschinen durch neue zu ersetzen. Bestehende Investionen müssen dadurch nicht vorzeitig vollständig abgeschrieben werden.
]
[Montesquieu schrieb ein Kapitel 'Über das Recht zur Eroberung'.] "Wenn eine Demokratie ein Volk erobert, um es als unterworfenes zu regieren, setzt sie ihre eigene Freiheit aufs Spiel. Sie muss nämlich ihre Beamten, die sie in den eroberten Staat schickt, eine zu grosse Macht anvertrauen." [Verstehe nicht warum Montesquieu von Recht zur Eroberung spricht. Nicht zu verwechseln mit meinen vorangegangenen Notizen zum Thema Aufklärer (Jeman der Klarheit über einen Sachverhalt schafft) geht in ein anderes Gebiet um seine Erkenntnisse zu vermitteln.]
[Ein Beispiel von Machtmissbrauch durch überforderte Gesandte:] "Wir verbieten unserem Generalgouverneur der genannten Insel, in Zukunft einen Eingeborenen allein ex informata conscientia (nach moralischer Überzeugung von dessen Schuld) zu einer körperlichen Strafe zu verdammen; doch kann er ihm verdächtige Personen verhaften und gefangensetzen lassen unter der Bedingung, dass er uns unverzüglich darüber berichtet."
[Auf der einen Seite ist dieser Machtmissbrauch durch Gesandte und dann auch das fehlende Kenntnisse falls kein Wille zum Missbrauch vorliegt:] "... denn ein Volk kennt, liebt und schützt seine Sitten immer mehr als seine Gesetze." [Sitten können nicht einfach so geändert werden. Sitten sind abhängig vom Geist eines Volkes. Der Geist kann durch den Bildungsstand geändert werden. Weshalb auch der Ausdruck 'Geistreich' oder 'Ach, wie geistreich.' Es ist also sinnvoll bei Auslandsaufenthalt: Manager im Ausland oder Immigraten sich über die jeweilgen Sitten richtig zu informieren. Viele Missverständnisse können so zeitig aus dem Weg geräumt werden.]
[Woher kommt eigentlich der Begriff 'Geist'? Evtl.: G ei st? Ist der Geist bereits im Ei enthalten? Im albanischen: Shpirt - Shpi - Shtepi - Haus: Im Haus leben die Ahnen (Vorfahren) und Nachkommen. Also etwas verbindendes über den eigenen Körper hinaus. Geht also ein Teil des Geistes mit dem Schrei an die Nachkommen hinüber? Ist es die Doppelwirkung zwischen Druck und Schrei (Siehe auch Notizen zur Hirnmechanik: Speicherung über Tonabfolge) welche eine Seelenaufteilung bewirkt? Ausserdem: Ton bedeutet auch immer Vibration. Ton kann Vibration auslösen, Vibration kann Ton auslösen. Übrigens: Wir können leben ohne einen Ton abzugeben. Trotzdem sagt man beim Ableben: 'Jemand gibt keinen Ton mehr von sich.' was so viel bedeutet wie 'Der Geist hat ihn verlassen'.]
[Nennung der Schweiz] "Es widerspricht der Natur der Sache, dass bei föderativem Staatsaufbau ein konföderierter Staat einen anderen erobert, wie wir es in unseren Tagen bei den Schweizern (Um Toggenburg) gesehen haben."
[Definition von Willkür] "Doch die Richter der Nation sind, wie gesagt, lediglich der Mund, der den Wortlaut des Gesetzes spricht, Wesen ohne Seele gleichsam, die weder die Stärke noch die Strenge des Gesetzes mässigen können." [Viele Menschen haben die Erwartung dass Richter gerecht entscheiden müssen. Gemäss Montesquieu entscheiden Richter nicht gerecht sondern nach (vorallem geschriebenem) Recht. Und geschriebenes Recht kann alles andere als gerecht sein. Willkür bedeutet somit: Richter entscheiden nicht nach geschriebenem Recht.]
[Montesquieu spricht von Abschaum der Nation. Sehr herabwürdigend. Wenn davon ausgegangen wird, dass ein Teil der Nation Abschaum ist, wie viele irrende Ableitungen wurden daraus gezogen?] "In der Wertung der Menschen steht der Mut nun einmal höher als Schüchternheit, die Tatkraft höher als Klugheit, die Stärke höher als guter Rat." ['Nun einmal' ist sehr bewertend da beklagend. Leitet Montesquieu daraus das Recht von Abschaum zu sprechen? Ändert folgender Sachverhalt das Menschenbild von Montesquieu? 'In der Wertung der Menschen steht das Sichtbare nun einmal höher als das Unsichtbare oder weniger Sichtbare.]
[Literatur: -James Harrington: The Commonwealth of Oceana https://www.gutenberg.org/files/2801/2801-h/2801-h.htm -Tacitus: Über die Sitten der Germanen]
"Solange die Bürger Abgaben zahlten, ..." [Wer zahlt in Zukunft steuern? Die Robotisierung der Betriebe wird die Anzahl Betreibe auf wenige senken. Falls es keine staatlichen Unternehmen sind, so sind nur noch diese wenigen Unternehmen Steuerzahler. Wie können wir uns davor sichern, dass diese wenigen Unternehmen die Politiker dazu bringen das Grundeinkommen nicht einzuführen, abzuschaffen oder die Höhe des Grundeinkommens zu senken?] "Allgemeine Regel: Höhere Steuern können proportional zur Freiehit der Untertanen erhoben werden. In dem Masse, wie die Knechtung wächst, ist man gezwungen, sie zu ermässigen. So ist es stets gewesen, und so wird es immer sein." [Nennung der Schweiz] "Die Schweiz scheint davon abzuweichen, denn dort bezahlt man keine Steuern, doch ist der besondere Grund bekannt, und er bestätigt geradezu das Gesagte. In diesen unfruchtbaren Gebirgsgegenden sind Lebensmittel so teuer, das Gebiet aber so volkreich, dass ein Schweizer viermal soviel an die Natur bezahlt ..."
"Bei uns gilt nicht als grosser Minister, wer die öffentlichen Einkünfte weise verteilt, sondern der erfindungsreiche Mann, der ermittelt, was man Schlupflöcher nennt." [Wo ist 'bei uns'?]
[Versteht man die Schwarmbraintheorie, so merkt man folgendes: Es gibt die: -unbewusste (natürliche) Nachahmung (Überschreibung durch Überschriebene) und dann gibt es noch die -bewusste (künstliche) Nachahmung (Überschreibung durch nicht Überschriebene) Beim bewussten Überschreibungsversuch der Baumspitze geht es wahrscheinlich darum die Funktionsweise des Schwarms zu überdecken. Es gibt einige Begründungen hierfür und dann tun es gewisse Menschen auch nur weil sie merken es funktioniert als Marketing. In beiden Fällen der bewussten Nachahmung stellt sich die Frage ob jene Person die Informationen: -legal über öffentlich zugängliche Quellen holt oder -private Informationen widerrechtlich einholt (widerrechtliche Verwendung privater Informationen)]
[Die unbewusste Nachahmung ist wahrscheinlich ein Art Schutzmechanismus der Natur für die Baumspitze: Sie soll nicht direkt erkannt werden. Dann ist es aber auch ein Machtmechanismus: über die unbewusste Nachahmung leitet die Baumspitze den gesamten Baum. Die Gedanken der Baumspitze sind immer richtig. Sie können gar nie falsch sein, da die Baumspitze stets alle nötigen Informationen vom gesamten Baum erhält um das Richtige zu denken. Denkt die Baumspitze das Richtige (richtige Schlussfolgerungen) so passt sie ihr Handeln entsprechend an. Ihr Handeln (oder Gedanken) wird unbewusst vom Baum nachgeahmt. (Genaue Funktionsweise: siehe meine Theorie der Augen) Versteht der gesamte Baum die Schwarmbraintheorie und damit die Existenz einer Baumspitze, so kann die Baumspitze nur hoffen: -dass die Informationen zur Baumspitze ungehindert fliessen und -der Baum in die Baumspitze Vertrauen hat]
[Bei der unbewussten Nachahmung geschieht folgendes: Die Baumspitze holt sich alle nötigen Informationen vom gesamten Baum. Die Baumspitze überschreibt das Denken des gesamten Baum: die Informationen fliessen Kaskadenförmig. Der gesamte Baum bewegt sich in der von der Spitze vorgegebenen Richtung. Dadurch dass der gesamte Baum die Baumspitze nachahmt, überschreibt sie wiederum das Verhalten der Baumspitze. Anhand vom Verhalten kann somit die Baumspitze nicht erkannt werden.]
[Die bewusste Nachahmung: Zur bewussten Nachahmung kam es historisch gesehen evtl. folgendermassen: Der Bote ritt von Ort zu Ort und erkannte die unbewusste Nachahmung. Wenn der Bote von der Baumspitze an einen anderen Ort ritt, so kam es ihm vor als würde er in die Vergangenheit reiten. Einer dieser Boten begann mit der bewussten Nachahmung und wusste: in seinem Heimatort gibt es einen Trendsetter. Er musste ihn nur nachahmen um überall als origineller Trendsetter aufzutreten. Dank Radio und Internet können alle reiten: die bewusste Nachahmung ist wahrscheinlich gestiegen. Wir müssten also in der heutigen Zeit öfter ‚Was? Du auch? Du trägst auch ein Blumenshirt’ erleben als früher. Die unbewusste Nachahmung ist von der Natur her gegeben und kann nicht unterbunden werden. Die bewusste Nachahmung ist eher künstlich aber daran soll man sich nicht stören (lassen) solange die Baumspitze frei ist.]
[Nun gibt es drei mögliche Einstellungen gegenüber der Schwarmbraintheorie: 1. In God we trust: bedeutet wir haben Gottvertrauen darauf, dass der Schwarm ohne eingreifen richtig funktioniert. Die Baumspitze muss also frei bleiben. Sie muss nicht unbedingt bekannt oder berühmt sein, aber sie muss frei sein. Wir vertrauen also darauf dass die Mechanismen richtig funktionieren. 2. In God we believe but we don‘t accept what we got from him: in diesem Fall will man sich irgendwie an etwas vorhandenem rächen/vergreifen. Man macht die Baumspitze zum Angriffsziel seiner Unzulänglichkeiten/Unzufriedenheit, da man Gott selber nicht angreifen kann. Dabei hat die Baumspitze nichts dafür, dass sie die Bürde der Spitze trägt. 3. We don‘t believe in God that‘s why we don‘t/can’t need him: In diesem Fall setzt man nur noch auf überwachen und strafen.]
[Welchen Einfluss wird das Grundeinkommen auf die Einstellung gegenüber der Schwarmbraintheorie haben?]
[Es gibt mehrere Baumspitzen so wie es mehrere Bäume gibt.]
"Kaltluft zieht die Enden der Aussenfasern unseres Körpers zusammen. Das zeigt sich sogar dem Auge: bei Kälte erscheint man magerer." [Anscheinend ist das Erscheinungsbild dem Montesquieu wichtig.]
[Buch 14 beruht auf falschem Verständnis der Wirtschaftsgeschichte und nährt Vorurteile. Es gibt viele Erklärungen zur unterschiedlichen historischen Entwicklung: -Geografie: Gelände (Schutz) -Geografie: Wasservorkommen: Trinkwasser aber auch günstige Handelswege mit einfachen Transportmittel -Geografie: Vegetation (hat mit dem Wasser und Gelände zu tun) -Zufälle: wichtige Erfindungen können durch Zufall entstehen; die Baumspitzen können an Zufällen wegsterben oder in eine missliche Lage geraten -Geschichte: ab der ersten starken Entwicklung können andere Länder kolonialisiert werden: kolonialisierte Länder abhängig von Einstellung der Siedler: Siedler können Entwicklung aufhalten oder voranbringen (wahrscheinlich immer zum Selbstzweck) -Dichte: Bevölkerungsdichte kann ebenfalls eine Rolle spielen Der Grad der Risikoaversion ist dann die Folge der Zusammensetzung der oben aufgezählte Faktoren.] "Kindern tut eine gute Erziehung mehr not als Menschen in der Reife ihres Geistes." [Die Rede ist von Kindern in Indien.]
[Schlussfolgerungen nie aus dem Einzelfall ableiten. Evtl. hat Montesquieu diesen Fehler begangen. Müsste aber trotzdem in der Lage sein, die Tragweite dieser Aussage zu verstehen. Beim erstellen der Zusammenfassung darauf achten ob ich irgendwo in meinen Notizen zum Thema Grundeinkommen diesen Fehler begehe.] "Die Inder glauben, die Ruhe und das Nichts seien der Ausgangs- und Endpunkt aller Dinge. Darum betrachten sie das vollkommene Nicht-Handeln als den Zustand der Vollendung und das Ziel ihres Strebens. Dem höchsten Wesen geben sie den Beinamen: das Unbewegliche." [Evtl. hatte Montesquieu Kontakt mit einem Inder und wusste nicht, dass diese Person seit Kindheit arbeitet und sich einfach mal ausruhen möchte. Diesen Fehler begehen viele Menschen welche Kinderarbeit nicht aus eigener Erfahrung kennen. Sie leiten dann aus abweichenden Verhaltensweisen negative Charakterzüge ab. Evtl. würde Montesquieu behaupten: 'Ja dann verbieten wir doch einfach die Kinderarbeit.'. (Der Ursprung dieser Zauberstablösung kommt von der Verwechslung von müssen und wollen). Montesquieu versteht Armut (Wirtschaft, Wirtschaftsgeschichte und Wirtschaftsentwicklung) nicht richtig. Siehe ob Montesquieu das Gleiche über Bauern behauptet.]
"Wenn wir vom Äquator bis zum Pol fahren, sehen wir, wie die Trinkfreudigkeit mit den Breitengraden zunimmt. ... Die unterschiedlichen Bedürfnisse nämlich haben in den unterschiedlichen Klimazonen unterschiedliche Lebensweisen ausgeprägt." [Umso kälter ein Gebiet umso mehr müssen Nahrungsmittel konserviert werden. Das Bedürfnis Nahrungsmittel zu konservieren hat alkoholisierte Getränke hervorgebracht. Zu einem Brauch wurde es dann wahrscheinlich um die Konservierungsfähigkeiten zu zelebrieren.]
[Signatur: Luzern, 25.11.2022 Notizen zum Thema Grundeinkommen von: Flamur Shala Grendel strasse 19 6004 Luzern 30.09.1985 078 753 79 62 foksstrategie@gmail.com fshala@gmx.ch Pass X2131424 ID C9698094 ]
"Ich weiss sehr wohl weshalb; weil ihre Freiheit nämlich nichts wert ist." [Auch hier wieder sehr starke Vorurteile: unglaublich abwertend gegenüber Russen.] "In Sumatra versuchen alle, sich zu verkaufen." [Montesquieu kennt nicht das durch Armut erzeugte Elend. Begriff Elend gemäss Wikipedia: "Das Wort Elend stammt aus dem mittelhochdeutschen Ellende, das zunächst für 'anderes Land', 'Verbannung', später für Not und Trübsal steht. Elend beschreibt einen Zustand von Not, Armut oder Hilflosigkeit, bildungssprachlich auch Misere; ursprünglich gekoppelt mit der Zusatzbedeutung Vereinsamung oder Ausgestoßenheit. Elend wird sowohl als Adjektiv als auch als Substantiv genutzt und beschreibt in allen Formen einen 'schlechten' Zustand."]
"Die Natur hat die Männer hinsichtlich der Kraft und des Verstandes [stimmt das?] bevorzugt und ihrer Mächtigkeit keine andere Grenze gesteckt als die Grenze dieser Kraft und dieses Verstandes." [Inwieweit würde ein Gesetz '24 Stunden Rückblende' oder sogar '7 Tage Rückblende' die missbräuchliche Verwendung der Körperkraft reduzieren? 24 Stunden Rückblende: Audio und Videozwischenspeicherung der letzten 24 Stunden von jedem Bürger. Das Opfer einer Gesetzeswidrigkeit melden den Gesetzesverstoss innerhalb von 24 Stunden. Die Polizei kann dann auf diese letzten 24 Stunden zurückgreifen inkl. auf die letzten 24 Stunden des Täters. 1. Wieviel Speicherplatz ist hierfür nötig? 2. Wie hoch sind hierfür die Kosten? 3. Wie viel an bisherigen Polizei und Gerichtskosten werden eingespart weil die Kriminalität dadurch zurück geht? 4. Um wieviel steigt die Produktivität in einer Bevölkerung ohne Kriminalität bzw. Furcht vor Kriminalität? (Die Furcht ein Opfer von Kriminalität zu werden kann Entwicklung ebenfalls sehr stark hindern.) Grenzkostenanalyse: wie sieht es aus bei einer: -48 Stunden Rückblende? -7 Tage Rückblende?]
"In den kalten Zonen Asiens kommen, wie in Europa, mehr Knaben als Mädchen zur Welt. [Stimmt das?] Wie die Lamas sagen, ist das der Grund für das Gesetz, wonach bei ihnen einer Frau mehrere Männer gestattet sind."
"... in seinem Harem weisse Frauen, schwarze Frauen, gelbe Frauen. Der Arme!" [Klingt eingeschnappt: Macht für einen Mann weniger Sinn an dieser Stelle. Montesquieu könnte eine Frau sein.] "Als ob es dabei auf die Farbe ankäme. Nicht immer schützt der Besitz vieler Frauen vor der Begier nach des anderen Weib. Mit der Wollust geht es wie mit dem Geiz: mit dem Gewinn der Schätze wächst der Appetit." [Montesquieu nimmt auch hier eher die Perspektive einer Frau.]
"Mehrere Dinge regieren die Menschen: Klima, Religion, Gesetze, Staatsmaximen, Beispiele aus der Geschichte, Sitten, Lebensstil. Aus all dem bildet sich als ihr Ergebnis ein Gemeingeist."
[In diesen Gemeingeist werden wir hinein geboren. Siehe auch Rudolf Steiners Betrachtungen in Bezug auf Spinozas Vergleich Ein Stein.]
"Als Triebkraft einer Regierung ist Eitelkeit sehr geeignet, aber Hochmut gefährlich. Auf der einen Seite braucht man sich nur die zahllosen, der Eitelkeit entsprungenen Güter vor Augen zu stellen: Luxus, Gewerbe, Künste, Moden, feines Benehmen, Geschmack stammen daher. Auf der anderen Seite stehen die aus dem Hochmut gewisser Nationen entstehenden endlosen Übel: Trägheit, Armut, allgemeine Verlottung, Zersetzung der Nationen, die ihnen der Zufall in die Hände gab, sowie der eigenen. Die Trägheit ist die Wirkung des Hochmuts; Arbeit ist eine Folge der Eitelkeit: Hochmut bringt den Spanier dazu, dass er nichts arbeitet. Eitelkeit bringt einen Franzosen dazu, dass er besser als die anderen zu arbeiten versteht." [Mit dem Grundeinkommen könnten Berufe entsehen wie zum Beispiel: Auseinandersetzung mit der wichtigsten Literatur: -Herausgabe kommentierter Versionen. -Herausgabe um Rassismus korrigierter Versionen. ]
[Montesquieu gemäss Wikipedia:] "Er gilt als bedeutender politischer Philosoph und Mitbegründer der modernen Geschichtswissenschaft. Seine Ideen hatten Einfluss auf die lange nach ihm entstandene Soziologie. Obwohl der gemäßigte Vordenker der Aufklärung für seine Zeitgenossen auch ein erfolgreicher belletristischer Autor war, ist er vor allem als geschichtsphilosophischer und staatstheoretischer Denker in die Geistesgeschichte eingegangen und beeinflusst noch heute aktuelle Debatten." [Nun liest ein heranwachsender diese Literatur und hat den Eindruck Montesquieu kann sich nicht irren. Erst nach einigen Jahren Lebenserfahrung merkt man, dass diese Aussagen völlig irrsinnig sind. In der Zwischenzeit ist man als Spanier den Vorurteilen jener Leser völlig ausgeliefert und damit auch der gesamten Gesellschaft gegenüber: diese Leser leiten die Gesellschaft. Verliert ein Spanier seine Arbeit im Betrieb mit der Begründung er arbeite nicht richitg, so wird man einer solchen Begebenheit nicht aus innerem Antrieb nachgehen. So wird Rassismus salonfähig gemacht. Und zwar genau bei jenen Menschen in der Gesellschaft welche in solchen Fällen eingreifen sollten (weil sie es können: Position und Finanzen): Menschen in Führungsposition. ]
[Begriff 'salonfähig': Google: Oxford Languages:] "in den Rahmen der Gesellschaft passend; der Etikette der Gesellschaft entsprechend, schicklich" [Oder: Man kann es in einem Salon/Raum laut aussprechen ohne Gefahr zu laufen, dass es irgendwie sanktioniert werde. Dann bedeutet 'salonfähig machen' einen Gegenstand so aufzubereiten, dass man es überall aussprechen kann ohne mit Widerstand rechnen zu müssen. ]
[Man stelle sich nun vor der Pri wäre ein Spanier. Mit welchen Vorurteilen müsste ein Pri sich auseinandersetzen wenn seine Herkunft Spanier wäre: Er hätte keine Arbeit. Hätte er Arbeit würde er seinen Arbeitsplatz schneller verlieren als die anderen. Die Suche nach einem Arbeitsplatz würde sich nebst Erfüllung aller anderen Anforderungen darauf konzentrieren aufzuzeigen dass er nicht faul ist. Abgesehen von den emotionalen Kosten bergen die Aussagen von Montesquieu auch finanzielle Kosten: Kosten für die betroffenen Personen aufgrund verpasstem Einkommen. Kosten für die Unternehmen aufgrund Mismatch von Arbeitsstelle und ihrer Besetzung. Übrigens: Mit der Zeit werden die Opfer von Vorurteilen selber zum Träger jener Vorurteile gegenüber Personen mit gleicher Herkunft und/oder anderer Herkunft. Weil der Pri mit den Vorurteilen gegenüber Spaniern belastet ist und keine Arbeit hat besteht stets die Gefahr dass er kriminalisiert wird. Die Abwehr vor Kriminalisierung nimmt ihm noch mehr Zeit weg. Wie sollte also Pri Regelung aussehen? Soll in Zukunft der Pri immer ein Immunitätsschreiben erhalten, damit er sich so natürlich wie möglich verhalten kann? Schliesslich trifft den Pri keine Schuld für die Verirrungen von Montesquieu. ]
[Der Pri hat in einer Situation ohne Immunität folgende Probleme: -Er muss sich ständig vor Kriminalisierung schützen. -Gelingt es ihm nicht, so muss er sein Leben lang auf Befehl des erfolgreichen Kriminalisierers hören. Problem: der Pri verhält sich nach den Vorschriften eines nicht-Pri. Das ist nicht gut da der Kriminalisierer nicht frei von Gier sein wird. Bzw.: Gier ist nicht binär: nicht 0 oder 1: man ist nicht entweder nicht gierig oder gierig, sondern man ist gieriger oder weniger gierig. Alle sind im Vergleich zum Pri gieriger. -Dadurch dass er sich ständig vor Kriminalisierung schützt, ist sein Verhalten unnatürlich. Das unnatürliche Verhalten hat zwei Folgen: es nimmt dem Pri unnötig viel Zeit und lässt ihn vor anderen als alles andere als ein Pri erscheinen. -Gelingt es dem Pri sich vor Kriminalisierer zu schützen, dann besteht wiederum die Gefahr des 'zu gut sein'. So 'gut' kann keiner sein. Vorwurf: 'Also muss er irgendwie von einem Dienst oder ähnlichem sein.' Dann gerät man bereits in die nächste Kriminalisierungsmethode bzw. -stufe. Anders ausgedrückt: Es ist ein sinnloser Versuch den ganzen Berg umschulen zu wollen. Man kann es schon versuchen. Aber der Pri sollte vielleicht eine Art Immunität erhalten. ]
[Hat der Pri Immunität so kann er: -sich mit Menschen treffen -sich mit ihnen austauschen -sehen welche Sorgen sie haben -was ihre Probleme sind -sich besser informieren -Daten untersuchen -ständige Rekalibrierung seines Verhaltens vornehmen (sonst Gefahr der Kriminalisierung) -qualitativer Reisen -selber Geld verdienen (sonst Gefahr der Kriminalisierung) Der Pri braucht hierfür keine andere Formalitäten. Weitere Formalitäten wären eher hinderlich als förderlich. Ausserdem: Der Pri wird durch eine formelle Immunität nicht unverletzlich/unsterblich. Der Pri ist auch ohne formelle Immunität der Pri. Nur eben ein schlechter Pri weil er sich ständig auf Kriminalisierungsabwehr konzentrieren muss. ]
[Beispiel: Recycling ist gut da es Abhängigkeiten verringert. Als Pri darf man davon ausgehen, dass die Versuchung den Pri zu kriminalisieren zu gross ist, als dass der Pri seinen Karton einfach so entsorgt. Anstatt dass der Pri einfach den Karton entsorgt, muss er es videodokumentieren damit man ihn nicht kriminalisieren kann. -Wenn er es aber videodokumentiert, dann denkt man es gehe ihm nicht gut (also kann er kein Pri sein). -Wenn er es nicht videodokumentiert, dann wird er höchstwahrscheinlich kriminalisiert. Die Versuchung ist zu gross für jeden anderen der kein Pri ist. Es muss nur einmal gelingen, dann hat man alles was man will. Der Pri hat auch Verantwortung. Wenn der Pri über solche Dinge spricht, dann kommt jeder der das in Frage stellen will und versucht mit irgendwelchen komischen Beweisführungen aufzuzeigen, dass es sich nicht um den Pri handelt. Frage: Angenommen der Pri schreibt so etwas öffentlich, kann er dann seinen Karton einfach entsorgen oder muss er es wirklich nochmals videodokumentieren? Schliesslich: Einmal kriminalisiert, ist einmal zu viel. Andererseits: Da Niedergeschrieben macht es keinen Sinn noch zu videodokumentieren. Und dann: Vielleicht ist ja genau das der psychologischer Trick? ]
"Zur Verhinderung von Verbrechen gibt es Mittel, nämlich Strafen. Zur Änderung des Lebensstils taugen andere, nämlich Vorbilder." [Auch hier: Welchen Einfluss hat das Grundeinkommen auf Verbrechen und Lebensstil?]
"... dass die Dorfbewohner untereinander Zeremonien einhalten wie sonst Leute in hoher Stellung: ein sehr geeignetes Mittel, um Milde einzupflanzen, Friede und rechte Ordnung im Volk aufrechtzuerhalten und alle von geistiger Roheit herrührenden Fehler auszumerzen." [Friede und rechte Ordnung kommt von wirtschaftlicher Entwicklung. Wirtschaftliche Entwicklung kommt von Bildung. Ist man gebildet, so ist die Marktöffnung sinnvoll. Ist man nicht gebildet, so hat sie früher oder später negativen Folgen. Montesquieu zeigt auch hier fehlendes Verständnis für Zusammenhänge. Würde ein Montesquieu ein armes Land leiten, dann würden dort Menschen in einfachen Verhältnissen ihre Zeit mit kostspieligen Zeremonien verlieren. Montesquieu wäre vom visuellen her befriedet und würde von Erfolg sprechen. Würde ein Montesquieu ein Land leiten welches unter wirtschaftlichen Druck gerät, so würde das Ausland über Zeremonien (Schein) an der Eitelkeit von Montesquieu rütteln. Montesquieu würde sich bedrängen lassen und aus Schamgefühl jene welche im eigenen Land nicht über Zeremonien dem Ausland die Übermacht zeigen können ausgrenzen (damit sie nicht sichtbar sind). Diese Ausgrenzung würde die eigene Wettbewerbsfähigkeit zusätzlich senken. ]
[Das Ausland würde dieses Verhalten erkennen und uns noch stärker mit Schein unter Druck setzen. Das kann es sich als aufstrebende Wirtschaftsmacht auch leisten: schliesslich baut es sein Sein in hohem Tempo dank absoluter Demokratisierung der Bildung auf. Montesquieu würde aber weiterhin darauf achten, dass der Wettbewerb im Scheinen gewonnen wird. Dies raubt der eigenen Bevölkerung weiterhin die Kräfte bis das eigene Land nicht mehr wettwerbsfähig ist. Würde man in solch einer Lage dem Montesquieu die Demokratisierung der Bildung im eigenen Land als Lösung vorschlagen, so würde Montesquieu mit folgender Überlegung nein sagen: 'Wenn wir die Bildung demokratisieren, dann haben wir noch mehr solch gebildeter Menschen aber eben ohne die richtigen Gepflogenheiten. Dann lacht uns der Wettbewerber im Ausland aus.' Die Eitelkeit des Montesquieu würde das eigene Land in den Ruin treiben. Montesquieu würde sich an altbewährtes halten: eine einzige Person nehmen die alles nur ein wenig kann aber hauptsächlich gut aussieht. Dann diese Person an allen Enden und Ecken kurz hinstellen in der Hoffnung der Wettbewerber (Zugpferd) lasse sich durch das Federkleid eines Fasans verblenden. Man müsste ihm sagen: Wir haben keine Zeit für Eitelkeit. ]
[Entsprechen diese Annahmen von Montesquieu der Realität? Haben sich die Ansichten von Montesquieu in Bezug auf das Verhältnis der Beamten zu den Bürgern mit der Zeit geändert? Vermutet Montesquieu keinen Missbraucht durch Beamte oder sieht er den Beamten auch als Menschen mit all seinen Fehlern? ] "Wenn die väterliche Autorität beeinträchtigt wird, ja schon wenn die Zeremonien abgeschafft werden, in denen diese Hochachtung Ausdruck findet, wird die Achtung vor den Beamten geschwächt, die ja als Väter angesehen werden. Die Beamten widmen der Bevölkerung nicht mehr die gleiche Fürsorge, die sie als ihre Kinder betrachten sollten. Auch das liebevolle Verhältnis zwischen Herrscher und Untertanen verliert sich nach und nach." [Sieht Montesquieu überhaupt 'den Menschen'? Es scheint für ihn normal zu sein dass es Untertanen gibt. Es gibt verschiedene Gründe welche zu einer bestimmten Berufswahl führen. Beispiel Lehrer: Man kann Lehrer werden weil: -Man andere Menschen aufklären möchte. -Um die eigene Herrschsucht zu befriedigen: ein Gefühl von Untertanen vor sich haben. -Balzverhalten: Teil des eigenen Sexualverhalten: Man will in die Nähe seiner Begierde -Ersatz für eigene Kinder; Nachträgliche Verbesserung eigener Kindheit -usw ]
[Ausserdem: Untersuche welche Wirkung die Digitalisierung und Robotisierung auf gewisse Berufe und die interne Dynamik hat: Beispiel: Lehrer kommen aufgrund der Digitalisierung der Bildung in Bedrängnis. Es werden nicht mehr alle gebraucht. Wie reagieren sie? Werden jene Lehrer welche Inhalt für Onlineunterricht zu Verfügung stellen drangsaliert? Ausgegrenzt? Reagieren also Lehrer genau gleich wie andere Berufsgruppen auch? Versuchen sie sich zu schützen indem sie gewisse Verhaltensregeln definieren? Wir erleben zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte dass Lehrer in Bedrängnis geraten. Die moderne Ausbildung wie wir sie kennen existiert erst seit zwei oder drei Generationen. Der Lehrerberufsverband ist ein sehr mächtiger Verband. Evtl. noch mächtiger als der Ärzteverband. Was geschieht also wenn wir auf einmal die ganze Schweiz die Matura online absolvieren kann und der Aufwand auf Gymnasium Seite nicht mehr als 10 Lehrer beträgt? Wie reagiert der Lehrerberufsverband? An wen wenden sie sich mit ihren Ängsten? Wie kanalisieren sie ihre Ängste? Reagieren sie auch reflexartig mit Protektionismus? ]
[Viele Lehrer haben den Eindruck sie wüssten alles oder aber auch: sie würden in der Pflicht stehen alles regeln zu müssen. Dem ist nicht so. Wie sieht der Lehrerberuf im Rahmen des Grundeinkommens aus? An Bedingungen geknüpftes Grundeinkommen: Man kann sich vorstellen dass Lehrer vermehrt Beratungsfunktionen auf Gemeinde, Kantons- und Staatlicher Stufe einnehmen, wenn es darum geht die Parameter des Grundeinkommens zu kalibrieren. Der Online-Unterricht wird auch weiterhin in gemeinsamen Klassenräume statt finden. Zuhause geht der Umgang mit anderen Menschen verloren. Während in Ländern wo die Lehrer nicht gut ausgebildet sind, jene Lehrer nur noch eine Aufsichtsfunktion in den Klassenräumen erfüllen, stellt sich die Frage welche neue Funktion Lehrer in Länder einnehmen sollen wo sie gut ausgebildet sind: Welche Funktion sollen Lehrer in Klassenräumen in der Schweiz haben? -Vielleicht mehr Ausflüge organisieren? (der Unterricht im Freien ist nicht zu unterschätzen). -Vielleicht mehr 1 zu 1 Unterricht? Gezielter auf Fragen/Bedürfnisse der einzelnen Schüler eingehen? ]
[Digitalisierte Weiterbildung und Protektionismus: Die Kursinhalte von LinkedIn Learning sind für die Arbeitssuche im deutschsprachigen Raum oder Nord-/Westeuropa im Allgemeinen interessant. Der Inhalt ist gut aufgebaut und der Path sinnvoll. Leider gibt es keine Preisunterschiede im Sinne von: der Kursinhalt kostet in jedem Land gleich. Es stellt sich die Frage warum die Europäische Union mit dem Ziel des Single Market solche Missstände nicht erkennt. LinkedIn Pricing ist nicht mit EU Recht kompatibel bzw. nicht zielführend da es die bestehenden EU Länder spaltet anstatt sie zusammen zu führen https://www.linkedin.com/learning/ Ein Kurs von einer Stunde kostet teilweise CHF 30 Franken unabhängig vom Standort. In folgenden Ländern innerhalb der EU sind solche Kurse unbezahlbar: -Portugal -Spanien -Italien -Österreich -Tschechien -Slowakei -Polen -Slowenien -Kroatien -Ungarn -Rumänien -Bulgarien -Griechenland Der Big Mac hat in jedem Land einen unterschiedlichen Preis. Kurse sollten sich auch an den Big Mac Index orientieren: Beispiel: -Ein LinkedIn Kurs kostet soviel wie 3 Big Mac in der Schweiz: CHF 30. -Dann sollte der gleiche Kurs in Griechenland wie 3 Big Mac in Griechenland kosten. Was kostet ein Big Mac in Griechenland? ]
[Es geht weiter mit Vorurteilen.] "Wer etwas kauft, muss seine eigene Waage mitbringen. Jeder Kaufmann besitzt ihrer drei: zum Einkaufen eine zu schwere, zum Verkaufen eine zu leichte und für die Gewitzten eine genaue." [Es lohnt sich auch die Fondateur auf logische Fehler zu untersuchen: Will man jemanden beim Handel übervorteilen (Gemäss Oxford Languages sich durch List eine Vorteil verschaffen), so würde man eher eine zu leichte Waage zum einkaufen einsetzen und eine zu schwere um zu verkaufen. Ist die Waage zu schwer: so wird weniger Inhalt für den Preis von mehr verkauft. Ist die Waage zu leicht: so wird mehr Inhalt für den Preis von weniger eingekauft. Logische Fehler können durch einfache Gegenüberstellungen entdeckt werden. Entwerder in Sätzen oder Skizze oder beides.]
"Der Zwang der Not ... sind schuld an der unfassbaren Gewinngier ... und die Gesetze hatten keinen Anlass, sie einzudämmen." [Montesquieu stört sich mehr am Gewinnstreben als an der (Hungers-)Not. Evtl. weiss Montesquieu nicht wie es ist wenn das Geld ausgeht. Des Gefühl am ersten Tag. Dann das Gefühl am zweiten Tag usw. Und dann die erste Erkenntnis dass man mit sparen Geld nicht zurückholt/gewinnt wenn es einmal nicht mehr da ist. (Sparen geht nur wenn Einnahmen fliessen.)]
[Begriff: Betrügen. Hat der Begriff Betrügen mit Trug etwas zu tun? 'Er trog damit nur sich selber.' und dann aber auch 'Der Trog'. Tragen - Trug - Trog - Krug ]
"Zum Genuss der Freiheit ist es nötig, dass jeder sagen kann, was er denkt." "In diesem Staat würde daher ein Bürger alles sagen und schreiben, was ihm die Gesetze nicht ausdrücklich zu sagen und zu schreiben verboten haben."
[Kapitel 'Über die Armut der Völker' Armut hat eigentlich folgende Quellen: 1. Fehlende Bildung (unabhängig der Gründe) 2. Fehlende Möglichkeit die Bildung (bzw. das Herangebildete) umzusetzen (unabhängig der Gründe)]
[Wenn über Armut die Rede ist, dann geht es auch um Vergleiche. Je nach dem was man vergleicht so ist es sinnvoll realistische Vergleiche heranzuziehen. Untersuche folgende zeitliche Abschnitte anhand folgendem Szenario: Öffne die Augen und erkenne unterschiede: arme Bevölkerung in Land A und reiche Bevölkerung in Land B 1. In der Zeit vor dem Internet hat man die Unterschiede nicht so klar gesehen: Wie sahen die Migrationszahlen damals aus? 2. Mit dem Internet wurden diese Unterschiede sehr sichtbar: Welchen Einfluss hatte das sichtbar werden auf die Migration? 3. Mit dem Internet 2.0 (Interaktiv: Kommunikation in beide Richtungen) waren die Unterschiede zwar noch sichtbar, aber man konnte im armen Land mit guter Bildung besser leben als mit der gleichen Bildung im reichen Land. 4. Welchen Einfluss wird die Digitalisierung auf die Migration haben? 5. Welchen Einfluss wird die Robotisierung auf die Migration haben. Die Zeit vor dem Internet (Punkt 1) kann unterteilt werden in die zeitlichen Abschnitte: -vor Elektronik -Telegraf -Telefon -Radio -Fernsehen -Mobiltelefon ]
[Entwicklung (Wissensflucht aus der Armut oder was das Gleiche ist 'Heranbilden zum Reichtum') hat auch etwas mit den Alternativen zu tun: Öffnet man die Augen in einem armen Land so hat man zwei Optionen: -entweder bildet man sich von der Armut weg hin zum Reichtum -oder man flüchtet körperlich von der Armut hin zum Reichtum in ein anderes Land Wenn man nicht die Möglichkeit hat körperlich von der Armut zu flüchten, dann besteht keine andere Option als sich weiterzubilden: was auch immer das kostet. Wer sich in einer armen Umgebung bildet schafft sich nicht nur Freunde. Auch das kann dann ein Punkt sein, wo man sich innerlich sagt: ich flüchte ins reichere Ausland um solchen (nicht nur verbalen) Konflikten aus dem Weg zu gehen. Wenn man aber diese Option zur körperlichen Flucht nicht hat, so bildet man sich im armen Land weiter trotz Gefahr von Reibereien. Wie sehen diese Abwägungen in den verschiedenen zeitlichen Abschnitten aus: -vor Elektronik -Elektronik vor Internet -Internet -Internet 2.0 -Ditigalisierung -Robotisierung]
[Beispiel: In der Zeit vor Elektronik: Wer in der Zeit vor Elektronik die Augen öffnete, wusste unter Umständen nicht, dass es ein besseres Leben gibt. Ging man vom Land in die Stadt so sah es bereits besser oder vielleicht anders aus. Evtl. hörte man, dass es in einer anderen Gegend besser aussah. Wer sich zur Migration entschloss, wurde wahrscheinlich enttäuscht: denn es sah überall etwa gleich aus. Egal wo man sich am Schluss seiner Reise befand, man wusste es kann nur einen Weg geben: Man muss sich (das richtige) Wissen aneignen und dieses Wissen umsetzen. Es gab also nur einen Ausweg: man muss sich von der Armut weg hin zum Reichtum ausbilden. Und so entstand ein erster regionaler Ort des Reichtums. Der Reichtum kam so schnell, dass diese Menschen dann auf Entdeckungsreisen gingen. Entweder entstand daraus eine Eroberung oder eine Aufklärung (den eigenen Weg vermitteln). Für Eroberte fühlte sich zu Beginn beides gleich an. Oder es war ein Gemisch aus Eroberung und (unechte) Aufklärung. Der Aufklärer wurde gierig. Der Eroberer tarnte sich mit Aufklärungsabsichten. Eine mögliche Fehlerquelle welche zu Rassismus führt: Wenn man fälschlicherweise eine solche glückliche Fügung etwas anderem als den Umständen zuschreibt.]
"Höflinge, Schmeichler und Augendiener wärend somit weniger zu sehen ..." [Allgemeine Frage zum Thema Erziehung: Sollen negative Eigenschaften (jeder Mensch hat sie: manchmal weniger manchmal mehr und jemand weniger und jemand mehr) in den Hintegrund gerückt werden oder sollen sie sichtbar bleiben damit man gute Eigentschaften von weniger guten Eigenschaften unterscheiden kann? Sollen also die Folgen solcher Eigenschaften sichtbar bleiben oder will man die Natur so stutzen dass solche Eigenschaften nicht mehr sichtbar sind? Mit der Gefahr dass man auf einmal nicht nur solche Eigenschaften bei anderen Menschen nicht mehr erkennt, sondern auch bei sich selber nicht mehr sieht? Technisch ist das in den Hintegrund rücken möglich: Man kann solche Eigenschaften (Szenen) aus der digitalen Welt verbannen.]